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DSM 5.2: sichere Backups mit externen Clouds
Cloud-Dienste unter DSM 5.2 nutzen
Jetzt, wo Sie wissen, wie man die Cloud Station einrichtet, bleibt noch die Frage offen: Was passiert, wenns bei mir zu Hause mal brennt? In diesem Fall nützt Ihnen die NAS-Cloud selbstverständlich nichts. Wie uns Synology einmal an einer Pressekonferenz in Zürich gesagt hat, wurde entgegen der eigenen Pläne von immer mehr Usern die Einbindung von externen Cloud-Diensten sogar ganz offensichtlich gewünscht. Das erklärt, warum der Hersteller auch in Zusammenhang mit DSM 5.2 weiter an diesen Funktionen gefeilt hat – mit Erfolg. Einen Überblick über die neuen Möglichkeiten seit der neusten Firmware (DSM 5.2) wollen wir Ihnen daher an dieser Stelle nicht vorenthalten.
Einen Cloud-Dienst wie ein Laufwerk anzeigen
Praktisch: Sie können seit DSM 5.2 die Verzeichnisinhalte von Cloud-Diensten (wie Google Drive und Dropbox) direkt auf dem NAS als Verzeichnisstrukturen einblenden.
Die Cloud-Laufwerke werden dann unter der File Station wie lokaler Speicher gehandhabt, obwohl Sie per Fernzugriff darauf zugreifen: Etwa so, wie wenn Ihnen OneDrive im Windows-Explorer als Laufwerk angezeigt wird. Das heisst: Die Dateien werden nicht auf den NAS heruntergeladen.
Die Einrichtung ist sehr einfach: Öffnen Sie auf der NAS-Oberfläche Ihre File Station, klicken Sie auf Extras und und wählen Remote-Verbindung.
Dann folgt die Auswahl Ihres Cloud-Diensts und die Verbindungseinrichtung. Nach dem Eingeben der Zugangsinformationen werden die externen Dienste in der File Station als zusätzliche Verzeichnisse eingeblendet.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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