10 Tipps für sicheres Surfen
Tipp 4: ungenutzte Konten löschen
Tipp 4: ungenutzte Konten löschen
Wer oft Webdienste nur ausprobiert, lässt eine Reihe verwaister Konten zurück, die meist noch persönliche Daten enthalten. Und diese Informationen sind bei Services, die aus der Mode kommen und verkauft werden, oft das einzige Asset, das dann zu Geld gemacht wird, mit Folgen für den einstigen User - es sei denn, man hat unseren Tipp 3 beherzigt, und so gut es ging, falsche Angaben gemacht.
Tipp 5: Erstelle persönliche und berufliche Identitäten
Es ist immer gut, mehrere Hüte aufzuhaben - auch im Web. Deshalb sollte man sich für wichtige Onlinedienste jeweils zwei Identitäten anschaffen, eine, um den Service geschäftlich zu nutzen, und eine zweite, um ihn privat in Anspruch zu nehmen. Dadurch kappt man die Querverweise zwischen den beiden Sphären. Die Marketingtechniken der Dienste, die gerne alle Daten miteinander vergleichen wollen, laufen damit ins Leere.
Gescheit ist es in diesem Zusammenhang auch, zwei oder mehrere verschiedene Browser für bestimmte Aktivitäten zu verwenden - etwa einen fürs generelle Surfen und einen anderen für die Ansteuerung von Diensten wie Webmail oder Cloud-Speicher. Dadurch ist etwa die Browser-History (die man sowieso oft löschen sollte, wie in den folgenden Tipps geschildert wird) weniger interessant für die datenhungrigen Anbieter.
Lesen Sie auf der nächste Seite: Dritt-Cookies blocken und «privat» surfen
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.