22.03.2017, 14:40 Uhr
Fresh Paint
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Fresh Paint
Malen leichtgemacht
Photoshop ist ein mächtiges Tool für digitale Künstler aller Art. Allerdings macht es die Software auch ungemein komplex und nicht gerade Einsteigerfreundlich. Gerade für Künstler, welche sich mehr auf das Handwerk als auf die Software konzentrieren möchten ist das kontraproduktiv. Microsofts Fresh Paint wählt hier gezielt einen anderen Ansatz. Fresh Paint ist äusserst einfach zu bedienen und erledigt viele komplexere Aufgaben mit einfachen Klicks. Im Gegenzug dazu verliert man natürlich einiges an Funktionen. Verfügbar sind hauptsächlich Microsofts eigenen Voreinstellungen, welche traditionelle Techniken und Materialien simulieren. Gefallen einem diese Optionen nicht, hat man verloren.
Somit ist Fresh Paint eher etwas für Hobby-Maler, respektive ein Spasstool für Profis. Da die Software von Microsoft selbst hergestellt wird, kann man sich dafür auf eine exzellente Touch-Einbindung freuen. Gerade mit Surface-Geräten und dem entsprechenden Stift funktioniert Fresh Paint ausgezeichnet.
Die Bedienung ist ebenfalls einfach: Auf der Startseite wählen Sie ein Projekt aus, um es zu öffnen. Im Projekt selbst dreht sich alles um die beiden Leisten auf der linken Seite und am unteren Rand. In der linken Leiste finden Sie alle wichtigen Optionen, sowie den wichtigsten Knopf in Fresh Paint: Die Palette. In der Palette passen Sie Ihr aktuelles Werkzeug an. Praktisch: Die Palette blendet sich automatisch aus, sobald Sie mit dem Malen beginnen. Am unteren Rand finden Sie spezifische Werkzeuge, wie beispielsweise den Farbtrockner oder die Pipette, mit der Sie eine Farbe aus dem Bild auswählen können.
App für Windows 10, Mehrsprachig inkl. Deutsch, kostenlos, Webcode
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