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23.02.2012, 09:44 Uhr
Mozilla startet Marktplatz für Web-Apps
Die Firefox-Entwickler haben grosse Pläne: Sie wollen plattformunabhängige Web-Apps auf Basis von HTML5 und JavaScript etablieren. Dazu eröffnen sie demnächst einen eigenen App-Marktplatz.
Mozilla hat angekündigt, demnächst einen Marktplatz für Web-Apps für Entwickler zu öffnen. Diese können dann Apps auf Basis von Web-Technologien wie HTML5 und Java Script bei Mozilla einreichen. Bereits während des Mobile World Congress nächste Woche soll der Startschuss für Entwickler fallen. Erst später im Jahr soll der neue App-Store dann für Anwender geöffnet werden.
Ziel des Marktplatzes für Web-Apps, die der Firefox-Entwickler im Rahmen des Mozilla Labs Apps project lanciert, ist es, plattformunabhängige Anwendungen auf Basis von Internettechnologien voranzubringen. Dazu will Mozilla auch neue APIs (Application Programming Interface, Programmierschnittstellen) einführen und als Standards etablieren.
«Das Web ist die grösste Plattform der Welt. Wir wollen das Web als Marktplatz etablieren und den Entwicklern die Möglichkeit geben, auf dem grössten Spielplatz, den man sich vorstellen, kann zu spielen», drückt sich Mozillas Innovations-Chef Todd Simpson aus. Der Mozilla-Marktplatz soll dazu beitragen, das Potenzial des Webs als Plattform zum Erstellen und Konsumieren von Inhalten zu nutzen.
«Das Web ist die grösste Plattform der Welt. Wir wollen das Web als Marktplatz etablieren und den Entwicklern die Möglichkeit geben, auf dem grössten Spielplatz, den man sich vorstellen, kann zu spielen», drückt sich Mozillas Innovations-Chef Todd Simpson aus. Der Mozilla-Marktplatz soll dazu beitragen, das Potenzial des Webs als Plattform zum Erstellen und Konsumieren von Inhalten zu nutzen.
Die Zukunft gehört den Web-Apps
Für Entwickler wie auch für Konsumenten bringen plattformunabhängige Web-Apps grosse Vorteile. Entwickler müssen ihre Apps nur für eine Umgebung entwickeln und optimieren, nämlich für das Web, und die Konsumenten haben von allen erdenklichen Geräten aus Zugang zu all ihren Anwendungen. Wenig Freude an der Entwicklung dürften einzig die grossen App-Store-Betreiber wie Apple und Google haben, da sie an einem offenen Marktplatz für Web-Apps nichts verdienen würden.
Mit Boot2Gecko bastelt Mozilla derzeit auch an einem Betriebssystem auf Linux-Basis, das ebenfalls ausschliesslich webbasierte Anwendungen unterstützen soll. Wie alles, was Mozilla entwickelt, ist auch Boot2Gecko Open Source, steht also allen frei zur Verfügung.
Für Entwickler wie auch für Konsumenten bringen plattformunabhängige Web-Apps grosse Vorteile. Entwickler müssen ihre Apps nur für eine Umgebung entwickeln und optimieren, nämlich für das Web, und die Konsumenten haben von allen erdenklichen Geräten aus Zugang zu all ihren Anwendungen. Wenig Freude an der Entwicklung dürften einzig die grossen App-Store-Betreiber wie Apple und Google haben, da sie an einem offenen Marktplatz für Web-Apps nichts verdienen würden.
Mit Boot2Gecko bastelt Mozilla derzeit auch an einem Betriebssystem auf Linux-Basis, das ebenfalls ausschliesslich webbasierte Anwendungen unterstützen soll. Wie alles, was Mozilla entwickelt, ist auch Boot2Gecko Open Source, steht also allen frei zur Verfügung.
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