News 06.08.2015, 10:02 Uhr

Spannende Grafiken: So zersplittet ist die Android-Welt

Kaum zu glauben: Derweil kursieren weltweit über 24'000 Android-Geräte. Ein neuer Rekord! Open Signal hat dazu wieder einmal beeindruckende Statistiken zusammengetragen.
In Sachen Android-Fragmentierung zeichnet sich ein neuer Rekord ab: Eine neue Statistik von Open Signal zeigt auf, dass derzeit weltweit 24'093 verschiedene Android-Geräte kursieren. Gegenüber dem Bericht von 2013 verzeichnete Open Signal 11'800 unterschiedliche Devices, im Jahr 2012 waren es noch knapp 4000 Geräte. Einmal mehr wird deutlich: Die wachsende Familie an Google-Devices wird immer höhere Anforderungen an die Entwickler stellen. Die Zahl kam durch die «Open Signal»-App zustande. Anhand dieser konnten deren Macher herleiten, welche Android-Geräte die App auf welchen Handys heruntergeladen haben. Aus dem Datenmaterial kamen interessante Grafiken zustande.

Samsung beherrscht den Markt

Nach der Open-Signal-Statisik wurde die Evaluations-App in den letzten Monaten (2015) auf insgesamt 24'093 verschiedenen Android-Geräten heruntergeladen. Wie fast nicht anders zu erwarten, sind demnach besonders viele Samsung-Galaxy-Handys weltweit verbreitet: darunter vor allem das Galaxy S3, das Galaxy S4 und das Galaxy S5. Um genau zu sein, sind dem koreanischen Elektronikriesen 37,8 Prozent aller 24'093 Handys, Tablets und Smartwatches zuzuschreiben.
Die Infografiken von Open Signal: 

Bildergalerie
Und hier wird die Grafik auf die verschiedenen Hersteller heruntergebrochen: Samsung beherrscht den Markt, gefolgt von LG und Sony

Lollipop-Anteil: 18,1 Prozent 

Auch interessant: Derweil ist noch 0,3 Prozent der globalen Android-Gemeinde mit Android 2.2 Froyo unterwegs. Von da an führen die Grafiken neun verschiedene Android-Versionen bis hin zu Android 5.1 Lollipop auf. Erst 18,1 Prozent aller Nutzer haben Android 5.0 oder 5.1 auf ihren Geräten; die meisten Anwender (39,3 Prozent) befinden sich noch immer auf Android 4.4. Ältere Versionen zwischen Android 4.1 bis 4.3 machen dabei 34,6 Prozent des globalen Nutzeranteils aus. Visualisiert werden auch die verschiedenen Display-Grössen von Modellen, die eine zusätzliche Anforderung an die Programmierer stellen.

Autor(in) Simon Gröflin



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