Bedienung und Fazit

Auch punkto Bedienung gibt sich das sehr handliche Modell mit den Massen von 5,4 x 5,7 x 11,6 cm (L x H x T) und einem Gewicht von nur 235 Gramm keine Blösse. Der Touchscreen löst scharf auf, und lässt sich nahezu verzögerungsfrei bedienen. Sämtliche Knöpfe sind in Reichweite der Finger, so dass sich die Videokamera bequem mit nur einer Hand steuern lässt. Besonders gut gefallen konnten im Test die vom Hersteller implementierten, automatischen Einstellungsmöglichkeiten - um etwa mit «Kino-Standard» über «Cool» bis hin zu «Klassisches Schwarzweiss» zu filmen. Typisch als Szene-Option kann unter u.a. «Portrait» oder «Nachtaufnahme» gewählt werden. Blende und Belichtung werden dabei für die entsprechende Szenenauswahl automatisch optimiert. Eine weitere Besonderheit bietet der Camcorder in Verbindung mit der Canon-App «CameraAccess», die für iOS- und Android-Smartphones und Tablets kostenlos zur Verfügung steht: Dabei wird die App auf das Smartphone geladen, die dann via Wi-Fi die Camcorder-Aufnahme entfernt startet (z.B. für Gruppenfotos oder Tieraufnahmen etc.).

Fazit: Canons Legria HF R48 ist eine sehr gute Videokamera, mit der sich dank den automatischen Einstellungsmöglichkeiten schnell qualitative gute Ergebnisse erzielen lassen: Bildqualität, Ausstattung, Bedienung und Preis sind gut aufeinander abgestimmt.