«Assassin's Creed Valhalla» im Hands-on
Zum Ende der Hands-on-Session zeigt sich «Assassin's Creed Valhalla» von seiner emotionalen Seite, denn den Abschluss bildet die Hochzeit zwischen Valdis und Oswald. Nach der etwas steif inszenierten Trauung wartet eine Reihe von Hochzeitsspielchen auf uns. Beispielsweise müssen wir an einem Wetttrinken teilnehmen. Zu lauten «Trink, trink, trink»-Rufen der Gäste drücken wir dabei rhythmisch die Aktionstaste und müssen gelegentlich auch verhindern, dass Eivor nicht aus dem Gleichgewicht gerät.
Dann wäre da noch der kurze Bogenschiesswettbewerb. Hier dürfen wir – ebenfalls angeheitert – einige Tonkrüge im Rahmen eines Zeitlimits abballern. Und in unserem Gameplay gilt es zudem noch den Avancen eines aufdringlichen Verehrers zu entkommen – ganz im Stil früherer «Assassin's Creed»-Ableger.
Allerdings wird die feucht-fröhliche Party jäh unterbrochen. Der von uns verschonte Rued taucht wieder auf und fordert Oswald zum Duell. Wir entscheiden in dieser Situation erneut, ob wir selbst zu den Waffen greifen oder dem frisch gekrönten König den Kampf überlassen. Wir stellen uns nicht zwischen ihn und den Herausforderer, und wie sich später zeigt, festigen wir dadurch die Freundschaft der beiden Figuren.
Allerdings wird die feucht-fröhliche Party jäh unterbrochen. Der von uns verschonte Rued taucht wieder auf und fordert Oswald zum Duell. Wir entscheiden in dieser Situation erneut, ob wir selbst zu den Waffen greifen oder dem frisch gekrönten König den Kampf überlassen. Wir stellen uns nicht zwischen ihn und den Herausforderer, und wie sich später zeigt, festigen wir dadurch die Freundschaft der beiden Figuren.
Wir sind daher gespannt, ob «Assassin's Creed Valhalla» im Storyverlauf stärker auf derartige Entscheidungen und Konsequenzen setzen wird als die bisherigen Ableger.
Ausblick
Erwartet bei «Valhalla» keinen grossen Umbruch! Das Spiel setzt letztlich seinen erfolgreichen Vorgänger fort und baut auf dessen Technik und der Gameplay-Mechanik auf. Der offensichtliche Hauptdarsteller sind hier natürlich das Wikinger-Setting und die damit verbundene offene Spielwelt. Dazu schiebt Ubisoft das einstige Actionspiel weiterhin langsam ins Action-Rollenspiel-Genre. Gerade Funktionen wie das freie Charakter- und Talentsystem, die erweiterten Kämpfe oder auch die Entscheidungsoptionen sprechen hier eine deutliche Sprache. Wir freuen uns auf jeden Fall auf ein weiteres, über 50 Stunden andauerndes Abenteuer, das uns auf der aktuellen und der kommenden Konsolengeneration durch den Winter bringen wird.
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