VPN-Software NordVPN im PCtipp-Test

Startbildschirm und Bedienung

Der Startbildschirm von NordVPN ist übersichtlich
Quelle: PCtipp
Der Startbildschirm der Software ist zweigeteilt. Oben auf dem App-Screen wird eine Weltkarte gezeigt, die schnell über die verfügbaren VPN-Server der Software informiert. Die untere Hälfte informiert über den aktuellen Status. Ist kein VPN aktiv, wird der Anwender mit «Du bist ungeschützt» informiert. Direkt darunter ist ein «Schnell verbinden» -Button, um sich per Fingertipp schnell mit einem der über 6'300 VPN-Server (!) in 111 Länder zu verbinden.
Gesagt, getan: Wir haben uns innert nur 3 Sekunden mit dem brasilianischen VPN-Server (in Sao Paulo) verbunden. Tipp: Wer hier ein spezielles Land sucht, kann dazu auch direkt die Suche in der App benutzen und wird so schnell fündig. Zurück zur Startseite: Unterhalb des Startscreens befinden sich ausserdem die vier Touchbuttons «Startseite», «Meshnet», «Neuigkeiten» und «Profil». Besonders die Funktion «Meshnet» ist aus Sicht des Anwenders interessant.

Das Meshnet-Feature von NordVPN
Quelle: PCtipp
Ein Beispiel dafür, wie vielseitig und umfangreich die NordVPN-Software mittlerweile ist: Mit der neuen Funktion «Meshnet» lassen sich beispielsweise Dateien teilen, oder auch auf andere Geräte zugreifen (Remote-Zugriff). Und zwar auf dem Computer, dem Telefon oder auch Tablet. Hierbei ist es egal, wo auf der Welt sich die zu koppelnden Geräte tatsächlich befinden.
Nach der erfolgreichen Einrichtung (NordVPN gibt dazu ein ausführliches Tutorial auf der Webseite, aber auch direkt in der App) fungieren die Geräte untereinander wie ein sicheres Local Area Network (= LAN), wobei die Endgeräte damit direkt verbunden sind. Der praktische Nutzen Dateien teilen, effizientes Team-Work bis hin zu Multi-Player-Games sind ab sofort möglich. Daumen hoch.



Kommentare
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hpe05
16.04.2024
Hoi Daniel Testet doch mal Surfshark, der ist günstiger und etwas weniger mit Features überladen, wobei alles wichtige auch da ist. VPN ist unlimitiert, Virenschutz für 6 Geräte.

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Nebuk
16.04.2024
Surfshark ist soweit ich gesehen habe aus den Niederlanden. Die Niederlande sind in der Fourteen Eyes Allianz, weswegen sich der Anbieter für mich disqualifiziert. Aber das ist meine Meinung, jeder kann zum Glück selber entscheiden ;-) https://de.wikipedia.org/wiki/UKUSA-Vereinbarung https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Überwachungs-_und_Spionageaffäre#Weltweite_automatisierte_Massenüberwachung

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gucky62
18.04.2024
VPN ist kein Schutz, nur ein verschlüsselter Tunnel zu einem VPN Gateway. Dessen IP ist dann beim aufgerufenen Anbieter sichtbar. Man muss dann zu 100% dem VPN Provider vertrauen. Der kann grundsätzlich alles mitlesen und sehen. NordVPN kombiniert nun noch einige Dinge mit dazu die zum grossen Teil durch eine Firewall beim VPN-Gateway realisiert werden dürften. Was wiederum Deep Packet Inspection voraussetzt. Ob da auch noch SSL-Breaking dabei ist, keine Ahnung. Muss man sich halt einfach bewusst sein. VPN mache ich in der Regel zu meiner Infrastruktur. Mich stört an NordVPN schlichtweg, das der Anbieter VPN als Sicherheits-Freature anpreist, was VPN an sich nicht wirklich ist. Nur ggf. Abhängig von der Einsatz-Situation. Zum Beispiel beim Zugriff an LANs, usw. aus WAN Umgebungen. Gruss Daniel

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Krähe
19.04.2024
VPN wird manchmal angepriesen, dass man Preise in anderen Ländern checken kann. Ich frage mich dabei aber, was nützt es mir z.B. wenn ich in D einen günstigeren Preis für eine z.B. Flug oder Kreuzfahrt finde. Diesen dann buchen möchte und dabei mein Wohnsitz-Land mit meiner Adresse angeben muss.?? Ist wirklich etwas, das ich gerne wissen möchte. DANKE