Die Installation der Anwendung verläuft zwar problemlos. In 8 Minuten ist die Software einsatzbereit. Bis zum Startbildschirm vergehen 6 Sekunden. Danach öffnet sich jedoch ein englischsprachiges Konfigurationsmenü, trotz korrekter Sprachauswahl bei der Installation. Eine Lösung dafür gibt es, die ist aber nur schwierig zu finden: Unter www.corel.de wird in der Rubrik Support/Wissensdatenbank eine Datei gelistet, die getauscht werden muss, um die Menüsprache zu wechseln. Wer einen einfachen Patch sucht, wird von Corel damit ein zweites Mal enttäuscht.

Besser gefällt die Bedienung des Programms: Es lässt sich auch von Nichtprofis intuitiv verwenden. Um Fotos oder Videos zu laden, wird bei einem angeschlossenen Camcorder oder einer Digitalkamera das Quelllaufwerk festgelegt. Klickt man danach auf Importieren, findet die Software die Inhalte auf dem angeschlossenen Gerät.

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Ihre Vielseitigkeit zeigt die Software im Reiter Bearbeiten. Dort lassen sich via Drag&Drop Filmabschnitte und Musiksequenzen zu einem Gesamtwerk komponieren.

Als Export-Highlight bietet Corel eine Umwandlung für 2D-Aufnahmen in 3D-Videos an. Gratis legt Corel in der Schachtel eine 3D-Brille bei. Das Umrechnen in einen 3D-Film funktionierte mit unserem Testvideo fehlerfrei.

Schön: Ein Handbuch für die ersten Schritte sowie ein ausführ-liches Manual sind dabei.

Fazit: Bedienung und Ausstattung von Corels VideoStudio X4 Pro sind gut. Bei der Sprachauswahl haperts.