Im Test: Samsung Galaxy S20 Ultra

+ Audio

Zum Audiobereich gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Er ist gut. Die Gesprächsqualität ist kristallklar, auch mit Lautsprechern. Bei Audio-Fragen arbeitet Samsung ja mit AKG zusammen, was auch bei den Speakern zu hören ist. Theoretisch ist der Output für das Musikhören im Bett auch gut genug. In der Praxis löhnt man einen Hunderter für einen guten Bluetooth-Speaker.

+/– Antenne, Akku

Irgendwann muss es ja kommen: Diese Sachen waren eher enttäuschend. Kommen wir zunächst zum Akku. Er ist okay. Auch im 120-Hertz-Modus und bei starker Beanspruchung kommt man durch den (Arbeits-)Tag. Das allabendliche Laden wird den Usern aber nicht erspart. Wir sprechen da etwa von 10 Stunden. Bei 60 Hertz sind es natürlich mehr. Diese Werte sind in Ordnung, es gibt aber halt einige Geräte, die hier besser performen. Gut, dass Samsung ein 45-Watt-Netzteil beilegt. In einer knappen Stunde von 0 auf 100, das kann sich sehen lassen.

Kommen wir zu einem anderen Kritikpunkt, der sich aber noch ändern soll: der Empfang. Es mag auf hohem Niveau gejammert sein, aber das Antennenmodul lässt sich meiner Erfahrung nach sehr schnell einschüchtern. Auch in Ladengeschäften mitten in der Stadt Zürich kämpfte zeitweise ein letzter Balken 4G um seine Existenz. Ähnliches beobachtete ich während Zugfahrten. Den bewegungsbedingten Wechsel von Antennen steckte das S20 Ultra nicht immer total problemlos weg.

Preise und Verfügbarkeit

Das Galaxy S20 Ultra und seine «kleinen Geschwister» sind ab kommendem Freitag, 13. März, im Handel erhältlich. Das Gerät gibts in Grau und Schwarz zum Preis von wahlweise 1349 Franken mit 12 GB RAM und 128 GB Speicher oder 1549 Franken für 16 GB RAM und 512 GB Speicher.


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