Here für Android im ersten Test: eine ernste Google-Maps-Konkurrenz?
Zahlreiche Optionen
Zahlreiche Optionen
Um in die Routenoptionen zu gelangen, tippt man übers Hamburgermenü (über die drei Striche links oben) auf Karten dann auf Navigation und anschliessend in den unteren Bereich der aktuellen Navigationsansicht. Das Feld Einstellungen der Navigationsansicht bringt schliesslich zahlreiche Optionen wie Tempolimitwarnungen, Einheiten, Mautstrassen, Autobahnen etc. hervor. Dem Bedienfeld Anpassen lassen sich jederzeit Zusatzinformationen wie Entfernung und Ankunftszeit entnehmen.
3D-Ansicht
Man kann sich auch Gebäude in 3D anzeigen lassen. Das kann aber in Grossstädten während des Fahrens etwas ablenkend sein, besser «fährt» man mit der 2D-Ansicht. Gut gelungen sind die Informationen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, die sogar grafisch in einer Art chronologischer Intervallansicht angezeigt werden.
Pro und Contra Here Maps
Als einziges Minus kann man anmerken, dass Here im Gegensatz zu Google Maps nicht über ausführliche Meta-Informationen wie nähere Angaben zu Geschäften und Orten verfügt, um die Karten-App auch als reinen Suchdienst verwenden zu können. Das grosse Plus der Nokia-Karten sind die Offline-Nutzung in über 100 Ländern und ÖV-Karten von 800 Städten in über 40 Ländern. Bevor man sich in ein anderes Land begibt, lädt man zu Hause einfach das entsprechende Länderpaket herunter. Man sollte aber z.B. nicht die ganzen Europakarten auf einen Schlag herunterladen, das würde ca. 10 GB an Daten verschlingen.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
10.12.2014