Handy-Navigation im Test
Google Maps Navigation im Visier
Google Maps Navigation
Das Wichtigste zuerst: Google Maps Navigation ist eine Offboard-Navigationslösung. Das bedeutet, dass nur die Anwendung und nicht das Kartenmaterial auf dem Smartphone installiert ist: Streckenzugriffe und Positionsbestimmungen benötigen eine Mobilfunkverbindung, kurze Funkunterbrüche federt der Zwischenspeicher ab. Die ständigen Zugriffe generieren je nach Handy-Abo und im Ausland hohe Zusatzkosten.
Google Maps Navigation: Gratis, kann jedoch teure Roaming-Gebühren verursachen
Die Bedienung ist sehr gut umgesetzt: Der Zielort lässt sich via Satellitenbilder oder mittels Suche nach Adresse oder Sonderzielen genau definieren. Die Satellitenbilder und Streckeninfos laden sich schnell. Sogar Sprachsteuerung wird unterstützt: Die Adresse oder Begriffe wie «Hotel» lassen sich diktieren. Auch ein Fussgängermodus ist vorhanden. Grosses Manko: Ein Fahrspurassistent fehlt.
Fazit: Google Maps Navigation bietet für eine Gratis-Software viel, hat aber auch gewichtige Nachteile: Karten werden nur zwischengespeichert, deshalb sind ständig Mobilfunkzugriffe nötig, was Zusatzkosten generiert. Ein Fahrspurassistent fehlt komplett.
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11.07.2011
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