Handy-Navigation im Test
Kauftipps für Navi-Software
Kaufhilfe: 7 Tipps zum Kauf von Navi-Software
Halterung und Ladekabel: Verwenden Sie das Handy als Navigationsgerät im Auto, sollten Sie ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder und eine Halterung kaufen. Das schwedische Unternehmen Brodit bietet beides für zahlreiche Smartphones an. Diese Sets kosten zwischen 50 und 100 Franken.
Stauwarnungen: Wollen Sie TMC-Signale (Traffic Message Channel) mittels Smartphone empfangen, benötigen Sie eine entsprechende TMC-Antenne. Der Hersteller Global Navigation System verkauft Lösungen, die unter www.gps-haus.de ab etwa 110 Franken erhältlich sind.
Display: Gute Navigation profitiert vom Display und klarer Sprachansage. Der Bildschirm sollte mindestens eine Diagonale von 3 Zoll (7,6 cm) haben. Zudem müssen die Symbole auf dem Touchscreen gross genug sein, damit sie auch in komplexen Fahrsituationen rasch gefunden werden.
Kartenmaterial: Wie bei echten Navis lassen sich auch bei Smartphones vielfach weitere Länderkarten nachkaufen. Es ist aber günstiger, wenn Sie gleich zu Beginn eine Navigationslösung mit allen benötigten Länderkarten erwerben.
Extras: Achten Sie beim Kauf der Software auf Extras wie Darstellungsarten in 2D und 3D, Tempowarner, Fahrspurassistent etc. Auch die «Text to Speech»-Funktion für gesprochene Strassennamen ist sehr hilfreich.
Preis: Oft sind vergünstigte Smartphones mit einem (Daten-)Abovertrag eine interessante Alternative zum separaten Kauf eines Smartphones. Arbeitet Ihr Mobiltelefon mit Googles Android-Betriebssystem? In diesem Fall informieren Sie sich unbedingt über die Höhe der Roaming-Gebühren, wenn Sie die Software Google Maps Navigation im Ausland verwenden wollen.
Demoversion: Testen Sie die Navi-Software und das Smartphone wenn möglich vor dem Kauf. Navigon bietet zum Beispiel für einige Anwendungen eine 30-tägige Testphase an. Kaufen Sie die Software nur, wenn Sie mit der Bedienung klarkommen.
11.07.2011
11.07.2011
11.07.2011