Gaming-Monitor 27.09.2022, 08:16 Uhr

Sony InZone M9 im Test

Nach 15 Jahren Absenz ist Sony zurück im Monitor-Business. Finden wir raus, ob es die Japaner noch draufhaben.
Sony ist zurück im Monitor-Business
(Quelle: Sony)
So wirklich Sinn ergab Sonys Ausstieg aus dem Monitor-Markt nie. Als Hersteller von TVs, Notebooks und einer erfolgreichen Spielkonsole, war Sony praktisch prädestiniert dazu, auch starke Monitore herzustellen. Und 2022 sind die Japaner zurück, mit einem Gaming-Monitor, der vor allem kompetitive Playstation-Spieler ansprechen dürfte.
Die Rückseite gibt sich optisch passend zur aktuellen PlayStation
Quelle: Sony
Der InZone M9 gehört zur neuen Gaming-Linie von Sony, zusammen mit Produkten wie dem Headset InZone H9. Der Bildschirm ist sowohl für PC- als auch Konsolenspieler geeignet, dürfte aber auf der Konsole mehr Freunde finden. Den Grund dafür findet man in verschiedenen kleinen Dingen, sogar beim Design.
Standard ist der M9 auf jeden Fall nicht
Quelle: Sony
Optisch passt der M9 nämlich perfekt zur neuen Playstation. Vor allem der eigenwillige Standfuss und die Rückseite des Bildschirms sind im genau gleichen Design gehalten wie die Spielkonsole. Die Montage des Fusses braucht derweil einen kurzen Reset des Gehirns. Denn der Fuss wird nicht wie sonst üblich am Ende des Ständers montiert, sondern mittig an der Rückseite angeschraubt. Sobald man den Monitor dann aufstellt, ergibt die Sache Sinn: Der Ständer steht schräg und stützt sich nur vorderseitig leicht ab, während die beiden Beine des Fusses den Rest des Gewichtes stemmen. Sieht komisch aus, funktioniert aber: Der M9 steht ordentlich stabil auf dem Tisch. Der Standfuss wurde auch nicht aus Zufall so gestaltet. Indem die Breite der Stütze hinter dem Bildschirm abgefangen wird, soll möglichst viel Platz vor dem Bildschirm für Maus und Tastatur frei bleiben. Das hilft vor allem PC-Gamern, die nahe am Bildschirm sitzen und jenen, die gerne mit einer schräggestellten Tastatur spielen. Gerade unter FPS-Profis ist das sehr verbreitet.



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