13 aktuelle Laptops im Test

Augen und Ohren auf

Augen und Ohren auf
Toshiba Satellite P500-155: Der günstige Preis und die üppige Ausstattung machen dieses Notebook zu einem Schnäppchen
Grösstes äusseres Unterscheidungsmerkmal der getesteten Notebooks ist die Bildschirmdiagonale. Bei sechs der acht kleineren Notebooks beträgt sie 15,5 bzw. 15,6 Zoll (ca. 39,6 cm). Die Bildschirme von Toshibas Satellite A660-13z und von MSIs GE600CH messen 16 Zoll (40,6 cm). Sieben dieser Laptops haben eine Auflösung von 1366 x 768 Pixeln. Ausnahme ist Dells Studio XPS 1645: Dessen kontrastreicher LED-Monitor wartet mit Full HD (1920 x 1080 Pixel) auf. Der Nachteil davon sind die kleine Schriftgrösse und Mini-symbole auf dem Desktop.
HP Pavilion dv8-1290ez: edles Design und gute Ausstattung
Drei der fünf Notebooks mit Bild diagonalen von 17,3 (43,9 cm) bzw. 18,4 Zoll (46,7 cm) bieten ebenfalls Full HD, die Schriften und Icons sind im Gegensatz zum Dell-Laptop dank der grösseren Bildfläche aber angenehm zu lesen. Samsungs R780 muss mit der etwas geringeren Auflösung von 1600 x 900 Pixeln auskommen. Dafür kostet es nur knapp 1150 Franken. Das Toshiba Satellite P500-155 beherrscht trotz Blu-ray-Laufwerk auch kein Full HD, sondern löst mit 1680 x 945 Pixeln auf.
Minuspunkte heimsen fast alle Testkandidaten wegen der verbauten GlareType-Displays ein. Dieser Bildschirmtyp zeigt zwar brillante Farben, spiegelt aber bei Lichteinfall stark. Sonys Vaio VPC-EB2Z1E und Axxivs FERM 17F03 sind da-bei die positiven Ausnahmen. Die Monitore der Preistipps MSI GE600CH und Toshiba Satellite P500-155 bieten zumindest in homogen ausge-leuchteten Räumen noch ein ordentliches Bild. Bei den HP- und Acer-Modellen lässt es sich hin-gegen nur in dunkleren Räumen gut arbeiten.
MySN SMG6.3D kann sogar 3D-Filme und 3D-Games abspielen
Dass 3D auch bei Notebooks Sinn macht, zeigt der Hersteller MySN mit dem XMG6.3D. In Verbindung mit der nVidia-Grafikkarte GeForce GTX 285M, einem externen 3D-Empfänger und einer 3D-Brille kann der spezielle Monitor des Laptops 3D-Filme darstellen. Das Gute: Es funktioniert. Die Mankos: Die dunkle Brille verschlechtert Kontrast und Helligkeit, der Glare-Type-Monitor spiegelt zudem sehr stark.
Punkto Lautsprecher machen die Toshiba-Notebooks den besten Eindruck. Sie sind mit Harman-Kardon-Lautsprechern ausgestattet, die ein kräftiges und auch bei tiefen Frequenzen sehr voluminöses Klangbild bieten. Das Pavilion dv8-1290ez von HP und MSIs GE600CH überzeugen ebenfalls beim Sound. Die anderen 11 Testkandidaten lassen vor allem satte Bässe und klare Höhen vermissen.



Kommentare
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gmv80
15.10.2010
Schaade, leider keine Laptops dabei, welche für ein CAD-System in Frage kommen...

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coceira
17.10.2010
nette uebersicht, danke, nun fehlt nur noch was ueber die kleinen handtaschenmodelle eg. +- 10"