Test: Apple iPad Air 4 (2020)
Kaufberatung und Fazit
Das iPad Air der 4. Generation überzeugt beim Preis-/Leistungsverhältnis in jeder Hinsicht. Die einzigen Schwächen, die sich ausmachen lassen, sind die reduzierte Kamera, der fehlende LiDAR-Scanner und – vor allem – das 60-Hz-Display, während die Bilder auf dem iPad Pro mit 120 Hz durch die Gegend gleiten. Wenn Sie damit leben können, ist das iPad Air die erste Wahl. Es teilt sich ausserdem viele Eigenschaften mit dem Pro, darunter auch das Zubehör wie das Magic Keyboard und den Apple Pencil 2.
Dazu kommen Vorzüge, die es sogar über den vermeintlich grossen Bruder erheben, etwa bei der Rechenleistung. Das iPad Air 4 ist wie das iPad Pro in trostlosem Silber und deprimierenden Spacegrau zu haben, wird aber auch in Roségold, Grün und Skyblau angeboten: gerne gesehene Farbtupfer in einer nicht ganz so lustigen Zeit.
Bunt macht Laune
Quelle: Apple Inc.
Fazit
Das iPad Air 4 befindet sich in fast allen Belangen mit dem iPad Pro 2 auf Augenhöhe, allerdings zum günstigeren Preis. Für das Pro-Modell brauchen Sie jetzt einen guten Grund, während die Entscheidung für das iPad Air eine reine Formsache sein kann.
Testergebnis
Tempo, Gehäuse, Fingerscanner, Qualität des Displays, Software
Kein 120-Hz-Display
Details: True-Tone-Display mit 10,9 Zoll und 2360×1640 Pixeln bei 264 ppi, P3-Farbraum-Abdeckung, Touch ID, Nutzspeicher 64 GB oder 256 GB, CPU: A14 «Bionic», Kamera mit 12 Mpx bei ƒ/1.8, Selfie-Kamera mit 7 Mpx und 1080p für Videochats, Wi-Fi 6 (AX), USB-C, optional mit UMTS, eSIM und GPS, iPadOS 14
Preis: ab 629 Franken (Wi-Fi), ab 769 Franken (Wi-Fi + Cellular)
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