Test: deutsche iPad-Version WeTab
Im Startmenü – der sogenannten Pinnwand ...
Im Startmenü – der sogenannten Pinnwand – befinden sich neben den Icons für die installierten Programme noch weitere Verknüpfungen. Dabei handelt es sich allerdings nicht um Apps, sondern nur um Links auf Webseiten, zum Beispiel YouTube. Ähnlich sieht es im WeTab Market aus: Im speziellen Online-Software-Angebot für den Tablet-PC gibt es derzeit nur sehr wenige echte Programme, etwa den Acrobat Reader, den Google-Browser Chromium oder den Messenger Empathy. Fast alle anderen Angebote sind nur Weblinks. Hier muss WeTab unbedingt noch nachbessern: Einen Zugriff auf den Android Market wird es zwar nicht geben, denn das WeTab erfüllt dafür nicht die Bedingungen von Google. Doch es soll möglich sein, auf andere Android-App-Verzeichnisse zuzugreifen. Ausserdem wird das WeTab Zugriff auf Intels AppUp-Markt bekommen. Doch dort sind die meisten Apps noch auf Netbooks und nicht auf Tablets zugeschnitten.
Ob das WeTab schon bald mit mehr Software verpflegt wird, ist unklar: Ein Entwickler-Kit für das Tablet wird es erst im Dezember geben. Das WeTab unterstützt auch Multi-Tasking: In einem Menü zeigt das Tablet alle geöffneten Programm- und Browserfenster verkleinert an. So kann man sie bequem schliessen oder zwischen ihnen wechseln.
Multimedia
Die Offenheit des WeTabs zeigt sich vor allem im problemlosen Umgang mit verschiedenen Video- und Audioformaten: Anders als das iPad oder Android-Tablets spielt das WeTab vom Fleck weg fast alles ab, was man ihm vorsetzt. Auch weniger verbreitete Formate wie Ogg und Flac bereiten dem WeTab keine Probleme. Ob Container wie MP4, MKV oder AVI, ob Codecs wie Xvid oder H.264 – das WeTab gibt alles flüssig wieder, selbst in HD-Auflösung.
Die Offenheit des WeTabs zeigt sich vor allem im problemlosen Umgang mit verschiedenen Video- und Audioformaten: Anders als das iPad oder Android-Tablets spielt das WeTab vom Fleck weg fast alles ab, was man ihm vorsetzt. Auch weniger verbreitete Formate wie Ogg und Flac bereiten dem WeTab keine Probleme. Ob Container wie MP4, MKV oder AVI, ob Codecs wie Xvid oder H.264 – das WeTab gibt alles flüssig wieder, selbst in HD-Auflösung.
Bei Flash-Videos schneidet das WeTab nicht so gut ab: Zwar spielt es im Gegensatz zum iPad auch Videos von Webseiten ab. Meist klappt das aber nicht flüssig, häufig laufen Bild und Ton nicht synchron. Auf YouTube funktionieren viele Videos in Standardauflösung ohne Ruckeln, doch an Webvideos in HD-Videos scheitert das WeTab.
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29.09.2010
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30.09.2010
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01.10.2010
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