Tests 14.12.2017, 10:13 Uhr

Test: Smarte Lampe Osram Lightify Starter Kit

Für den Strassenpreis von Fr. 82.90 bringt Hersteller Osram mit Lightify ein günstiges und kompakt gebautes Starter-Kit, das sich zudem mit weiteren Lampen erweitern lässt. PCtipp hat das Set mit der Android-App getestet.
Das Set besteht aus einem Gateway und einer Lampe mit «dicker» E27-Fassung
Das Paket besteht aus einer 10-Watt-Lampe (16 Mio. Farben) und dem Lightify-Hub, um das Leuchtmittel mit E27-Fassung über ein Smartphone einzustellen. Die Helligkeit der Lampe entspricht einer herkömmlichen 60-Watt-Birne. Die ganze Inbetriebnahme ist unserer Meinung nach leider nicht gerade anwenderfreundlich, konnte aber immerhin doch noch erledigt werden: Dazu wird im ersten Schritt die Lampe in die Fassung eingeschraubt, danach die App heruntergeladen. In der Anleitung gibt es dazu einen QR-Code. Alternativ dazu kann man das Minitool in den Stores von Android oder Apple manuell suchen. Im Anschluss muss, bevor man den Hub in einer freien Steckdose platziert, ein weiterer QR-Code gescannt werden, der sich auf der Unterseite des Gateway-Gerätes befindet. Läuft alles korrekt, lässt sich im Anschluss ein neuer Account eröffnen, bei dem man noch – auf typische Weise – seinen Zugang via E-Mail und Passwort einrichten muss. Im Unterschied zu den anderen Gateways entfällt hier das Kabelverlegen vom Gateway zum Router. Der Hub baut per Funk eine Verbindung zum Netzwerkknoten auf.

Installation: drei nervige Anläufe

In der Lighify-App: vorprogrammierte Lichtverhältnisse
Nochmals zurück zur Installation: Bei unserem ersten Versuch, mussten wir das Gateway im laufenden Installationsprozess (!) plötzlich updaten. Die App veranschlagt dazu eine Updatezeit von «10 bis 15 Minuten». In der Praxis zogen wir nach 25 Minuten den Hub aus der Steckdose, setzten ihn auf Werkseinstellung zurück (dazu muss etwa 5 Sekunden auf die Gateway-Taste gedrückt werden).
Eine kleine Bemerkung dazu: Der App-Tipp, man solle zurück auf «Generelle Einstellungen gehen» scheitert leider in der Praxis daran, dass dieser Menüpunkt schlicht und einfach nicht in dem Minitool vorhanden ist. Also mussten wir den kompletten Prozess nochmals durchlaufen. Nach dem dritten (!) Anlauf klappte es dann tatsächlich. Ein für uns bitterer Nachgeschmack, um es freundlich auszudrücken, blieb dennoch bestehen.
Lesen Sie auf der nächsten Seite: Funktionen und Fazit



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.