Tests
18.09.2012, 08:03 Uhr
Test: WLAN-Router Asus RT-AC66U
Ein hohes Tempo, die Ausstattung und Bedienung sind die bestechenden Merkmale des neuen AC-Routers von Asus.
Der WLAN-Router RT-AC66U von Asus ist ein Netzwerkknoten der neuen AC-Generation, dem Nachfolgestandard zu WLAN-N-Geräten. Sie soll sich dadurch auszeichnen, dass erstmals eine Datenübertragung von über 1 Gigabit pro Sekunde per Funk möglich ist - theoretisch kann das Modell sogar 1750 Mbit/s erreichen. Dazu nutzt das Gerät seine Dualband-Funktion aus und kann parallel auf zwei Frequenzbändern (2,4 GHz und 5 GHz) Daten senden und empfangen. Das in Schwarz gehaltene Gerät kommt mit einem Aufstellfuss, zusätzlich sind auf der Rückseite des Chassis entsprechende Löcher für die Wandhalterung eingelassen. Gefunkt wird mit insgesamt drei drehbaren Antennen, die sich für den zeitgleichen Einsatz im 2,4-GHz- und 5-GHz-Band eignen.
Top-Ausstattung
Rückseitig wartet das Gerät mit vielen Anschlussmöglichkeiten auf. Nebst vier Gbit-LAN-Ports, einer WAN-Buchse, an der sich ein 3G-/DSL-Modem anschliessen lässt, stehen noch zwei USB-2.0-Ports bereit. An die können wiederum wahlweise Drucker oder externe Festplatten andocken. Eine USB-3.0-Variante bietet das Gerät leider nicht. Neben einem Ein-/Ausschalter finden sich noch ein Reset-Knopf sowie der nützliche WPS-Button, mit dem sich auf Knopfdruck eine verschlüsselte Netzwerkverbindung zu anderen Geräten aufbauen lässt. Zu den einstellbaren Funktionen des Routers gehören insgesamt sechs Gastzugänge. Im einfach aufgebauten, deutschsprachigen Konfigurationsmenü können dazu pro Frequenzband je drei Gastzugänge aktiviert werden. Hier lässt sich auch der Betriebsmodus - per Klick - von «Router» auf «Access Point» ändern. Dazu ist dann allerdings ein Neustart nötig. Und noch etwas Spannendes gibt es: Asus implementiert in den Router die Funktion «AiCloud». Die Idee: Mit der angebundenen Cloud können Daten per externer Festplatte (via USB-Port) in die Asus-Cloud hochgeladen werden und stehen dort fortan zur Verfügung. Unterm Strich gewinnt man dadurch Zeit. Das ständige (bei grösseren Datenmengen langsame) Hochladen entfällt.
Rückseitig wartet das Gerät mit vielen Anschlussmöglichkeiten auf. Nebst vier Gbit-LAN-Ports, einer WAN-Buchse, an der sich ein 3G-/DSL-Modem anschliessen lässt, stehen noch zwei USB-2.0-Ports bereit. An die können wiederum wahlweise Drucker oder externe Festplatten andocken. Eine USB-3.0-Variante bietet das Gerät leider nicht. Neben einem Ein-/Ausschalter finden sich noch ein Reset-Knopf sowie der nützliche WPS-Button, mit dem sich auf Knopfdruck eine verschlüsselte Netzwerkverbindung zu anderen Geräten aufbauen lässt. Zu den einstellbaren Funktionen des Routers gehören insgesamt sechs Gastzugänge. Im einfach aufgebauten, deutschsprachigen Konfigurationsmenü können dazu pro Frequenzband je drei Gastzugänge aktiviert werden. Hier lässt sich auch der Betriebsmodus - per Klick - von «Router» auf «Access Point» ändern. Dazu ist dann allerdings ein Neustart nötig. Und noch etwas Spannendes gibt es: Asus implementiert in den Router die Funktion «AiCloud». Die Idee: Mit der angebundenen Cloud können Daten per externer Festplatte (via USB-Port) in die Asus-Cloud hochgeladen werden und stehen dort fortan zur Verfügung. Unterm Strich gewinnt man dadurch Zeit. Das ständige (bei grösseren Datenmengen langsame) Hochladen entfällt.
Tempobolzen Im 2,4-GHz-Band schafft das Gerät ...
Tempobolzen
Im 2,4-GHz-Band schafft das Gerät laut Spezifikation einen maximalen Datendurchsatz von 450 Mbit/s. Daneben funkt das Modell im 5-GHz-Band. Hier beträgt das Bandbreitenpeak 1300 Mbit/s. Summiert man die beiden Werte auf, erreicht der RT-AC66U einen theoretischen Durchsatz von 1750 Mbit/s, was ungefähr der doppelten Performance eines WLAN-N-Routers entspricht. Für den Leistungstest in der Praxis haben wir auf das Test-Notebook Alienware M18X mit integriertem WLAN-N-Modul Centrino Ultimate-N 6300 (Dualband-Funktion bis 450 Mbit/s) zurückgegriffen, da die passende Gegenstelle (USB-AC53) zum Testzeitpunkt noch nicht zur Verfügung stand.
Im 2,4-GHz-Band schafft das Gerät laut Spezifikation einen maximalen Datendurchsatz von 450 Mbit/s. Daneben funkt das Modell im 5-GHz-Band. Hier beträgt das Bandbreitenpeak 1300 Mbit/s. Summiert man die beiden Werte auf, erreicht der RT-AC66U einen theoretischen Durchsatz von 1750 Mbit/s, was ungefähr der doppelten Performance eines WLAN-N-Routers entspricht. Für den Leistungstest in der Praxis haben wir auf das Test-Notebook Alienware M18X mit integriertem WLAN-N-Modul Centrino Ultimate-N 6300 (Dualband-Funktion bis 450 Mbit/s) zurückgegriffen, da die passende Gegenstelle (USB-AC53) zum Testzeitpunkt noch nicht zur Verfügung stand.
Die Ergebnisse: Liegen Sender und Empfänger in direktem Blickkontakt (ohne Hindernis) zueinander (5 Meter Entfernung), erreicht das Doppel einen Datendurchsatz von rasanten 130 Mbit/s im 2,4-GHz-Band. Liegen zwei Stockwerke dazwischen, reduziert sich die Leistung auf noch gute 28 Mbit/s. Deutlich schneller wird im 5-GHz-Frequenzbereich gefunkt. Hier erreicht die Kombination maximal 210 Mbit/s. Beim Abstand von zwei Etagen zwischen Router und Notebook-Gegenstelle bleibt immerhin noch eine Datenrate von 39 Mbit/s übrig. Warum sich das Tempo im 5-GHz-Band erhöht, liegt zum einen an den breiteren Funkkanälen, zum anderen am sogenannten Beam-Forming, das mit der Einführung der AC-Router-Klasse zur Standardausstattung gehört. Top: Asus gibt auf das Gerät eine 3-Jahres-Garantie.
Fazit: Der Asus-Router RT-AC66U ist ein sehr gut ausgestatteter WLAN-Router - und auch ohne die noch nicht erhältliche Gegenstelle ein Turbo im Netzwerk.
Testergebnis
Tempo, Ausstattung, Bedienung, Funktionen
Preis, kein USB 3.0
Details: WLAN-Router, AC-Standard, Dualband (2,4 GHz und 5 GHz), drei drehbare Antennen, Bandbreitenpeak 1750 Mbit/s, Diagnose, LEDs, 4xGbit-LAN, WAN, 2x USB 2.0, WPS, Ein-/Ausschalter, Reset, AiCloud, IPv6, 3 Jahre Garantie
Preis: Fr. 209.-
Infos:www.asus.ch
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