Outdoor-Smartphone CAT S52 im Test
Akkulaufzeit, Belastungstest und Fazit
Akkulaufzeit
Beim Akku hätte CAT etwas spendabler sein können. Dem S52 wurde ein 3100-mAh-Akku verbaut. Laut Webseite bewirbt der Hersteller seine Outdoor-Handys unter anderem damit, dass der Akku lange halten soll, wenn man an entlegenen Orten arbeitet und keine Steckdose in der Nähe ist.
Im Alltagstest (automatische Helligkeit deaktiviert/manuell auf 66 Prozent eingestellt; mobile Daten an, normales Surf-, Telefonie- und Chatverhalten, ca. 2 Stunden Musik- und/oder Videostreaming) hielt der Akku je nachdem eineinhalb Tage durch. Meist musste es beim Zubettgehen an die Steckdose. Das ist passabel, lässt aber Luft nach oben.
Belastungstest
Der Belastungstest mit der App «AnTuTu Benchmark» wurde bei voll aufgeladenem Akku durchgeführt. Während des 15-minütigen Belastungstests wurde die Batterie warm (32 Grad) und der Akkustand reduzierte sich in derselben Zeit um 10 Prozent.
Die App «Geekbench 5» (CPU) ermittelte beim CPU-Benchmark-Test einen Single-Core-Score von 167 und einen Multi-Core-Score von 978 (1475). Das haut mich jetzt nicht vom Hocker. Zum Vergleich: Das finnische Mittelklasse-Smartphone Nokia 7.2 hatte Werte von 337 (Single-Core) resp. 978 (Multi-Core).
Fazit
Das CAT S52 ist prima geeignet, wenn man draussen arbeitet oder sonst viel in der Natur unterwegs ist – bei jedem Wetter. Es verzeiht auch mal einen versehentlichen Absturz. Die Kamera fand ich überraschend gut für ein robustes Smartphone. Mit dem CAT S52 ist ausserdem klar, dass ein Smartphone, das etwas aushält, nicht klobig bis hässlich, sondern sogar elegant aussehen kann.
Abstriche muss man beim Tempo (ist in Ordnung) und bei der Akkulaufzeit (1 Tag) machen.
Testergebnis
Robust, aber designmässig «grob», wasserdicht (IP68), Militärstandard, Kamera, Fingerabdruckscanner
Akkulaufzeit, Schnelligkeit, keine Wärmebildkamera
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