Supermobil, stark und voller KI 17.08.2024, 12:00 Uhr

Notebook Medion SPRCHRGD 14 S1 Elite im PCtipp-Test

Mit dem Medion-Notebook SPRCHRGD 14 S1 Elite hat eines der ersten KI-Notebooks mit Copilot-PC-Taste den Weg ins PCtipp-Testcenter gefunden. Der Test verrät die Qualitäten des KI-Laptops.
Das Medion SPRCHRGD 14 S1 Elite: ein echter Dauerläufer
(Quelle: Medion)
Medion lanciert mit dem SPRCHRGD 14 S1 Elite (MD 62636) seine Vorstellung von einem 14-Zoll-Latop, der auf die zukunftsweisenden KI-Funktionalitäten mithilfe der Copilot+PC-Taste (rechts neben der bekannten SPACE-Taste zurückgreift. Und soviel vorweg: Das elegante Modell hinterlässt einen vorzüglichen Eindruck im PCtipp-Testcenter. Aufgrund der Leichtbauweise des Chassis aus Aluminium kommt da Modell auf ein Gewicht von 1,4 Kilogramm. Damit, und vor allem in Hinblick auf unsere gemessene Akkulaufzeit (mehr unter: Ausstattung, Akkulaufzeit und Fazit) läuft es unter unserer Kategorie der Laptop-Ultramobilklasse.
Die Verarbeitung ist top: Display, robustes Scharnier und Notebook-Body sind prima ineinander verarbeitet. Staub- und Schmutzpartikel haben kaum eine Chance, sich einzunisten. Dreh- und Angelpunkt beim Medion-Laptop S1 Elite ist der KI-Chip Snapdragon X von Hersteller Qualcomm. Notebook-Profi Medion verbaut ihn in Version des leistungsfähigen Snapdragon X Elite. Der Snapdragon-X-SoC (System-on-a-Chip-Architektur, Zwölfkernprozessor) besteht gesamthaft aus CPU, GPU und NPU.
Qualcomms Snapdragon X Elite ist im 4 Nanometer-Prozess hergestellt
Quelle: Qualcomm
Im Detail: Bei der CPU kommen High-Performance- und High-Efficiency-Kerne zum Einsatz. Diese ermöglichen eine dynamische Leistungsbereitschaft für Perfomance-Anwendungen und solche, bei denen auch Strom gespart werden kann. Der integrierte Qualcomm Hexagon-KI-Prozessor, die Neural-Processing-Unit (=NPU), soll die Systemsicherheit wie auch Produktivität verbessern, etwa bei der Medienbearbeitung sowie weiteren rechenintensiven Aufgaben. Die KI-Engine arbeitet, je nach genutzter Funktion, meist unabhängig von der Cloud, kann die Daten also lokal verarbeiten. Und drittens: Der Adreno-Grafikprozessor ist für 3D-Anwendungen federführend. Seine Leistungsfähigkeit fällt, im Vergleich zu einem mobilen, integrierten ARC-Grafikchip, wie er derzeit in aktuellen Notebooks mit Intel-CPU verbaut wird, teils deutlich ab.



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