Testcenter
14.01.2022, 10:35 Uhr
Intelligenter Staubsaugroboter Neato D10 im Alltagstest
Der Staubsaugroboter mit LIDAR-Laser-Technologie, HEPA-Filter und Max-Modus für Allergie-Geplagte und für grosse Wohnungen bzw. Häuser. Putzt der Roboter wirklich sauber genug und wie reagieren Haustiere auf den D10?
Der smarte Saugroboter in D-Form wurde für grosse Wohnungen bzw. Häuser entwickelt und hat einen relativ grosszügigen Auffangbehälter. In meinem Haushalt «wohnt» seit November auch ein Staubsaugroboter der Konkurrenz, deshalb wird in diesem Test zwischendurch unweigerlich zwischen dem Neato D10 und einem Roomba iRobot i7 verglichen.
Im Haushalt lebt ebenfalls Redaktionshund Cody, somit wurde auch der Umgang mit (langem) Tierhaar getestet und ob der Saugroboter bei einem Haustier Panik auslöst.
Der Neato D10 wurde in einer einstöckigen Mietwohnung mit circa 70 Quadratmetern Fläche, ohne Schwellen und hauptsächlich Parkett- oder Plattenboden getestet. PCtipp konnte den Neato D10 eine knappe Woche ausprobieren.
Das Testgerät ist silbern, misst 10,2 × 33,6 × 32,3 Zentimeter (H×B×T) und wiegt 3,69 Kilogramm. Der Neato D10 nutzt LIDAR-Laser-Technologie zum Kartographieren und Navigieren – was sogar im Dunkeln klappen soll. Ausserdem werden zertifizierte HEPA-Filter verwendet, welche nach Angaben des Herstellers 99,97 % von Staub und Allergenen einfängt.
Lieferumfang
Der Neato D10 kommt mit Ladestation samt Reinigungswerkzeug (hinten), Stromkabel, Adapter EU auf CH, zwei HEPA-Ersatzfiltern, einer Lieferumfang-Übersichts-Karte sowie einem sehr minimalistischen «Benutzerhandbuch». Bei letzterem lohnt es sich, die digitale Version herunterzuladen [PDF].
Die Räder sind relativ gross, somit kann sich der D10 vermutlich auch über Schwellen «hochhieven». Mangels Schwellen im eigenen Haushalt konnte ich dies nicht wirklich testen, habe aber gesehen, dass er sich so schon befreien konnte, wenn er irgendwo hängenblieb.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.