Galaxy S3 im Test: neue Referenz
Mächtige Kamera
Angesichts von so viel Power und des grossen Displays stellt sich natürlich die Frage nach der Akkulaufzeit. Dies ist aber überraschend gut: Der Vierkernprozessor von Samsung kann nämlich nicht nur schnell, er kann auch sparsam. So wird die Taktfrequenz der vier Kerne bei geringem Leistungsbedarf automatisch reduziert. Ausserdem hat Samsung dem S3 einen sehr grosszügigen Akku spendiert. Resultat: Auch bei intensiver Nutzung hält das S3 locker einen Tag durch. Mit etwas Zurückhaltung sind auch zwei Tage ohne Aufladen kein Problem.
Mächtige Kamera
In einem weiteren Bereich setzt das Galaxy S3 Massstäbe: Bei der Kamera. Dies aber nicht hinsichtlich der Bildqualität - diese ist durchaus gut, aber nicht überragend -, sondern hinsichtlich der mächtigen Funktionen. Die wohl grösste Stärke der Kamera ist der superschnelle Auslöser. Kaum den Auslöser gedrückt, schon ist das Foto geknipst. Dies ermöglicht Serienaufnahmen von bis zu 20 Fotos. Oder Sie wählen eine 8er-Serie, wobei Ihnen das Gerät anschliessend automatisch das (vermeintlich) beste Foto vorschlägt. Doch damit nicht genug: Sie wollen ein Full-HD-Video drehen und währenddessen noch ein paar Schnappschüsse machen? Kein Problem! Personen auf Fotos können Sie ausserdem mit Tags versehen. In der Folge erkennt das Telefon die Personen automatisch und versieht sie jeweils mit ihrem Tag.
(Mehr oder weniger) intelligente Zusatzfunktionen
Softwareseitig setzt das Galaxy S3 auf Android in der aktuellen Version 4. Samsung hat seine bekannte Touchwiz-Oberfläche darüber gelegt. Wer von einem Galaxy S2 auf das S3 wechselt, dürfte sich also rasch zurechtfinden. Zusätzlich zu den obligatorischen Android-4-Features hat Samsung dem S3 einige weitere Software-Highlights beschert. Diese sind allerdings von unterschiedlicher Qualität.
Durchaus praktisch ist z.B. der intelligente Schlafmodus. Ist der aktiviert, registriert die Frontkamera stets, ob unsere Augen auf das Display gerichtet sind. Ist dies der Fall, verhindert die Funktion, dass das Gerät in den Standby-Modus wechselt - das ist etwa dann angenehm, wenn wir einen längeren Text lesen. Das Galaxy S3 unterstützt ausserdem verschiedene Bewegungsgesten, die sich nach Belieben ein- und ausschalten lassen. Ein Beispiel: Befindet man sich im Telefonbuch auf einem Kontakt und hält das Gerät ans Ohr, wird automatisch ein Anruf eingeleitet.
Durchaus praktisch ist z.B. der intelligente Schlafmodus. Ist der aktiviert, registriert die Frontkamera stets, ob unsere Augen auf das Display gerichtet sind. Ist dies der Fall, verhindert die Funktion, dass das Gerät in den Standby-Modus wechselt - das ist etwa dann angenehm, wenn wir einen längeren Text lesen. Das Galaxy S3 unterstützt ausserdem verschiedene Bewegungsgesten, die sich nach Belieben ein- und ausschalten lassen. Ein Beispiel: Befindet man sich im Telefonbuch auf einem Kontakt und hält das Gerät ans Ohr, wird automatisch ein Anruf eingeleitet.
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