Im Test: Teufel Cinebar 11
Installation, Sound und Fazit
Installieren dauert nur Sekunden
Die Anschlussmöglichkeiten sind mannigfaltig: Mit HDMI, Optical und analoge Klinke (3,5mm) ist alles an Bord, was sich der Audio-Freund wünschen kann. Das Ganze geht natürlich auch Kabellos, via Bluetooth und NFC. (Ausschliesslich) Kabellos funktioniert auch das Pairing zwischen Bar und Subwoofer, was sehr zuverlässig ist. Auch der kabellose Verbund mit mobilen Geräten, z.B. Smartphones, oder mit anderen Bluetooth-Geräten geht gut, wenn auch nicht ganz so schnell.
Zur Gretchenfrage: Wie klingt die Cinebar 11?
Kurz: Wirklich gut. In mehreren Worten: Der Subwoofer macht ordentlich was los, dafür ist allerdings eine gute Positionierung wichtig. Ist diese Mal gefunden, tut man gut daran, dem Hausmeister bereits vor dem Bass-Test Bescheid zu geben. Die integrierte Endstufe kommt auf einen Sinuswert von 60 Watt. Auch die Soundbar selbst liefert tolle Ergebnisse mit satten Bässen und sauberen, definierten Höhen – und dies sowohl bei basslastigem Hiphop (Testlied: Sido – Für Ewig) bis zu epischer Klassik (Testlied: Antonin Dvorak – Aus der neuen Welt).
Das System unterstützt sowohl Stereo- als auch Dolby-Digital- und DTS-Signale und erzeugt einen maximalen Schalldruck von 96 db. Bei den Mitten stellt sich die Frage, ob bei etwas breiteren Mittelton-Speakern noch ein Quäntchen mehr Klangfülle rausgeschaut hätte (für Klassik-Enthusiasten). Beim Testgerät weisen sie einen Durchmesser von 44 Millimetern auf.
Fazit
Die Cinebar 11 verzichtet auf unnötige, optische Schnörkel und konzentriert sich aufs wesentliche. Der Sound ist top, die einfache Installation Balsam für die von Kabelknoten geschundene Seele. Der Höhepunkt des Ganzen ist der downfire Subwoofer. Einziger Mangel: Der Stellfuss der Bar dürfte noch etwas breiter sein. Insgesamt können hier aber sowohl Laien als auch Fachleute bedenkenlos zugreifen – erst recht für den Preis.
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