Tests
06.01.2015, 08:00 Uhr
Das YotaPhone 2 im Test
Was kann man wirklich halten vom Russen-Smartphone mit den zwei Bildschirmen? PCtipp hat das YotaPhone 2 über mehrere Tage hinweg getestet.
Ein Hingucker ist es definitiv: das YotaPhone 2 mit seinen zwei Bildschirmen. Hält man das YotaPhone 2 zum ersten Mal in den Händen, erinnern Vorderseite und Gehäuse stark an das Nexus 5. Überraschend ist das geringe Gewicht von nur 144 Gramm. Denn hinten ist ja noch ein Bildschirm und beide werden von Corning Gorilla Glas 3 geschützt.
Vorderbildschirm von hoher Qualität
Etwas ungewohnt ist das Einschalten über die mittlere Seitentaste am rechten Bildschirmrand. Dank eines Lagesensors können aber beide Bildschirme im ausgeschalteten Zustand mit simpler Daumenwischgeste von unten nach oben geweckt werden. Das Handy muss dazu nur mit der entsprechenden Seite nach oben gehalten werden. An der Vorderseite überrascht ein sehr gut ausgeleuchteter Amoled-Full-HD-Bildschirm, der dem hervorragenden Bildschirm eines Samsung Galaxy Alpha oder S5 in nichts nachsteht.
Fast unauffälliges Graustufen-Display
Dreht man das Handy zum E-Ink-Display um, ist schon nach dem ersten Aufsetzen ein schönes Standardhintergrundbild mit Anwendungsverknüpfungen für Telefon, SMS, E-Mail und Alarme zu sehen. Sehr dunkle Covers wirken schon fast so, als würde man dem speziellen Smartpone den zweiten Bildschirm gar nicht anmerken, weil solche nahtlos mit dem schwarzen Gehäuserahmen verschmelzen. Wirklich schön.
Telefon- und Sprachqualität
Telefonanrufe versteht man klar und deutlich. Gegenseitig versteht man sich immer klar, auch wenn man zu Beginn den Eindruck hat, als tönen die Gesprächspartner etwas dumpf. Die Mono-Lautsprecher sind erstaunlich laut aufdrehbar.
Nächste Seite: Bedienung des E-Ink-Displays
Autor(in)
Simon
Gröflin
27.01.2015
27.01.2015
29.01.2015
30.01.2015
30.01.2015
30.01.2015
30.01.2015