Ausprobiert
06.11.2020, 11:07 Uhr
Kurz-App-Test: Zenchat
PCtipp hat den neuen Messenger von Zenkit mit integrierter Aufgabenverwaltung ausprobiert.
Zenkit hat vor vier Jahren eine Projektmanagementlösung gleichen Namens veröffentlicht. Seit gestern ist nun eine Chat-App namens Zenchat verfügbar.
Zenchat kombiniert Chat und Aufgaben nahtlos. Man kann sogar eine Nachricht in eine Aufgabe umwandeln oder Teammitgliedern zuweisen und Fälligkeitstermine zuweisen. PCtipp hat die App kurz ausprobiert.
Gedacht ist Zenchat momentan eher für die Team-Kommunikation, aber Privatpersonen können Zenchat auch kostenlos als Familienchat-Option nutzen (max 5 Personen).
Erste Schritte
Zenchat gibts sowohl für den mobilen Gebrauch (Android, iOS), als auch für den Desktop (Windows, macOS, Linux). Die Downloadlinks finden Sie hier.
Zenchat nutzt nicht Ihr Smartphone-Adressbuch, sondern Sie müssen zuerst einen Account erstellen, der auf Ihrer E-Mail-Adresse beruht.
Als nächstes erstellen Sie entweder eine Gruppe oder suchen direkt im Suchfeld nach Personen, die Zenchat ebenfalls nutzen. Suchen Sie nach der E-Mail-Adresse. Nun können Sie mit chatten beginnen.
Wie in Microsoft Teams können Sie Nachrichten zitieren, mit Emojis darauf reagieren. Es gibt sowohl Einzel- als auch Gruppenchats. Teilnehmer können entweder per E-Mail oder via Kontakte eingeladen werden, die App zu verwenden.
Praktisch ist, dass man eine Nachricht markieren und mit deren Text direkt eine Aufgabe erstellen kann. Wie Sie dies erledigen, lesen Sie auf Seite 2. Die Aufgaben finden Sie oben rechts bei den drei Querbalken.
In der kostenpflichtigen Variante (ab 9 Euro pro Monat und Nutzer), die auf Business-User abzielt, können Sie auch den Kalender verwenden, mehr Nutzer hinzuholen, grössere Dateien hochladen und erhalten Priority Support etc., ähnlich wie in Microsoft Teams.
Hinweis: Bis zu 5 Personen ist für alle gratis. Ab 6 Personen wird es kostenpflichtig. Preise finden Sie hier.
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