Tipps & Tricks 15.10.2010, 10:30 Uhr

Stressfreier Notebook-Kauf

Hier erfahren Sie, worauf Sie beim Laptop-Kauf achten sollten.
Prozessor
Ein schnelles Notebook sollte einen Intel-Prozessor des Typs Core i5 oder i7 verwenden. Günstige Laptops haben eine Core-i3-CPU. Letztere ist für jene Nutzer eine gute Wahl, die auf ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis und lange Akkulaufzeiten Wert legen.
Grafik
Der Grafikchip muss mindestens DirectX-10-kompatibel sein, um neuere Spiele perfekt darzustellen. Wichtig: Je mehr Videospeicher dem Grafikchip zur Verfügung steht, desto schneller laufen Spiele.

Arbeitsspeicher (RAM) Standard beim Arbeitsspeicher ...

Arbeitsspeicher (RAM)
Standard beim Arbeitsspeicher sind heute 4 GB, besser wären aber 6 GB oder 8 GB. Fragen Sie beim Kauf auch nach dem installierten Betriebssystem. 32-Bit-Systeme können im Gegensatz zu 64-Bit-Systemen maximal 4 GB Arbeitsspeicher (plus Teil des Videospeichers) verwalten. Verbaut der Hersteller mehr, kann das Betriebssystem nicht den kompletten Arbeitsspeicher nutzen.
Festplatte (Harddisk)
SSD-Festplatten (Solid State Drives) beschleunigen den Startvorgang von Windows sowie die Lese-und Schreibzugriffe von Programmen. Weiterer Pluspunkt gegenüber Standard-Harddisks ist der geringere Stromverbrauch und die Robustheit. Dafür sind SSDs noch sehr teuer.

Bildschirm Günstigere Notebooks haben ein ...

Bildschirm
Günstigere Notebooks haben ein klassisches TFT-Display, höherwertige setzen auf die LED-Technik. Dieser trumpft mit weniger Energieverbrauch und besserem Kontrast. Nichts geändert hat sich bei GlareType-Bildschirmen, die mehr oder weniger stark spiegeln, was manche Nutzer stört. Am besten überprüfen Sie die Anzeigequalität des Monitors direkt vor Ort beim Händler. Lassen Sie sich ein dunkles Bild anzeigen, um den Spiegeleffekt gut zu erkennen.
Ergonomie
Dass Leistung ihren Tribut fordert, sieht man bei den High-End-Notebooks: In der Regel beträgt ihre Akkulaufzeit 2 bis 3 Stunden. Ausserdem sind sie 4 bis 5 kg schwer. Sie lassen sich also nur beschränkt trans-portieren. Wichtig: Prüfen Sie das Gerät im Laden auf die Verarbeitung. Testen Sie dabei Scharniere und Tastatur.
Ausstattung
Der Festplattenspeicher sollte mindestens 500 GB betragen. Funkverbindungen wie Blue-tooth und WLAN-N sind Standard. Bessere Modelle haben auch eSATA-Ports. Zunehmend verbaut sind Blu-ray-Laufwerke. Ganz neu ist USB 3.0.



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