Tipps & Tricks
26.06.2009, 07:40 Uhr
Sicherheit nach Mass
Sicherheits-Suiten bieten unzählige Funktionen. Das Problem: Viele brauchen Sie gar nicht und andere verlangsamen das System. PCtipp zeigt, wie Sie Tempo und Effizienz optimieren.
Virenschutz, Spam-Filter, Anti-Spyware, Firewall: Aktuelle Sicherheits-Suiten haben eine schier unüberschaubare Zahl an Modulen. Während die einen unbedingt aktiviert sein müssen, machen andere nur auf gewissen Systemen oder auch gar keinen Sinn. Der PCtipp stellt Ihnen die wichtigsten Funktionen der gängigen Sicherheitsprogramme vor und zeigt, was Sie wirklich benötigen und worauf Sie verzichten können. Damit sparen Sie wertvollen Arbeitsspeicher. Ausserdem machen Sie das System insgesamt schneller und vermeiden unnötige Konflikte mit anderen Programmen, die etwa beim Verwenden einer Firewall auftreten können.
Hinweis: Die Module und Funktionen heissen je nach Sicherheitsprogramm ein wenig anders. Ist Ihnen nicht ganz klar, ob es sich bei einem Modul in Ihrer Anwendung um dasselbe handelt wie hier beschrieben, schauen Sie am besten in der Software-Hilfe nach. Mit ihr können Sie die Funktion identifizieren.
Echtzeitschutz
Der Echtzeitschutz, oft auch Wächter genannt, stellt die wichtigste Komponente einer Sicherheits-Suite dar. Er prüft eine Datei bereits beim Aufrufen auf Schädlinge. Öffnen Sie beispielsweise ein verseuchtes Programm, blockiert er dessen Ausführung und meldet den Fund. Der Benutzer kann danach bestimmen, was mit der Datei passieren soll. Gefährliche Malware hat so wenig Chance, das System zu infizieren.
Richtig konfiguriert: Der Echtzeitschutz sollte immer aktiv sein. Nur so ist das System tatsächlich vor Angriffen sicher. Unter bestimmten Umständen lohnt es sich, den Wächter kurzfristig zu deaktivieren – etwa beim Transfer grosser Dateien. Der Echtzeitschutz verlangsamt diesen Vorgang sehr stark. Er wird meist über ein Schildsymbol im Windows-Infobereich (links neben der Uhr) ausgeschaltet. Laden Sie in dieser Zeit keine Software aus dem Web herunter, ein Virus hat sonst leichtes Spiel und kann im schlimmsten Fall das Anti-virenprogramm ausser Gefecht setzen. Denken Sie unbedingt daran, den Wächter anschliessend wieder zu aktivieren. Einige Programme wie die von Symantec haben übrigens eine Funktion an Bord, die den Echtzeitschutz nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder einschaltet.
Der Echtzeitschutz, oft auch Wächter genannt, stellt die wichtigste Komponente einer Sicherheits-Suite dar. Er prüft eine Datei bereits beim Aufrufen auf Schädlinge. Öffnen Sie beispielsweise ein verseuchtes Programm, blockiert er dessen Ausführung und meldet den Fund. Der Benutzer kann danach bestimmen, was mit der Datei passieren soll. Gefährliche Malware hat so wenig Chance, das System zu infizieren.
Richtig konfiguriert: Der Echtzeitschutz sollte immer aktiv sein. Nur so ist das System tatsächlich vor Angriffen sicher. Unter bestimmten Umständen lohnt es sich, den Wächter kurzfristig zu deaktivieren – etwa beim Transfer grosser Dateien. Der Echtzeitschutz verlangsamt diesen Vorgang sehr stark. Er wird meist über ein Schildsymbol im Windows-Infobereich (links neben der Uhr) ausgeschaltet. Laden Sie in dieser Zeit keine Software aus dem Web herunter, ein Virus hat sonst leichtes Spiel und kann im schlimmsten Fall das Anti-virenprogramm ausser Gefecht setzen. Denken Sie unbedingt daran, den Wächter anschliessend wieder zu aktivieren. Einige Programme wie die von Symantec haben übrigens eine Funktion an Bord, die den Echtzeitschutz nach einer bestimmten Zeit automatisch wieder einschaltet.
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