PDFs unterschreiben

Tipp: Office-Dateien ins PDF-Format umwandeln

Meist werden Sie Ihre Dokumente zunächst mit Programmen wie Microsoft Word oder LibreOffice Writer erzeugen und bearbeiten. Das Umwandeln ins PDF-Format geht mit diesen glücklicherweise ganz einfach. Sowohl Windows 10 als auch 11 enthalten bereits einen virtuellen Druckertreiber, mit dem Sie eigene PDF-Dateien erzeugen.
Bild 7: Mit dem PDF-Druckertreiber von Microsoft erzeugen Sie PDF-Dokumente
Quelle: PCtipp.ch
Öffnen Sie dazu Ihr Dokument und drücken Sie die Tasten Ctrl+P, um den Druck­dialog aufzurufen. Beim Eintrag Ziel wählen Sie Microsoft Print to PDF aus, Bild 7.
Bestätigen Sie mit einem Klick auf Drucken. Der Dialog Druckausgabe speichern unter öffnet sich. Geben Sie den gewünschten Namen für Ihre PDF-Datei ein und wählen Sie einen Speicherort aus.
Bestätigen Sie zuletzt mit einem Klick auf Speichern. Anschliessend öffnen Sie das neue PDF-Dokument mit dem Acrobat Reader und unterschreiben es dort wie beschrieben elektronisch.

Andreas Fischer
Autor(in) Andreas Fischer



Kommentare
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mvn
21.02.2025
Wie steht es mit dem Thema Fälschungs-Sicherheit? So kann doch jeder meine persönliche Unterschrift kopieren und weiter verwenden???

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Bruno Schmidli
21.02.2025
Da schliesse ich mich der Frage in Bezug der Fälschungssicherheit an!! Danke fürs Feedback

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Klaus Zellweger
21.02.2025
Wie steht es mit dem Thema Fälschungs-Sicherheit? So kann doch jeder meine persönliche Unterschrift kopieren und weiter verwenden??? Theoretisch ja. Aber dann reden wir von Urkundenfälschung – und die ist weit weg von einem Kavaliersdelikt. Jemand könnte ja auch von einem beliebigen Vertrag oder einer Quittung die Unterschrift einer anderen Person einscannen und in einem genauso beliebigen PDF einsetzen. Urkundenfälschung eben. So oder so wird die Echtheit der Unterschrift im richtigen Leben erst dann ein Thema, wenn eine Partei vor Gericht zieht und die Echtheit anzweifelt. Das kommt vermutlich auch nicht so häufig vor. Um ein PDF hingegen wasserdicht zu signieren, braucht es eine “Qualifizierte elektronische Signatur (QES)”, die wiederum von einem vertrauenswürdigen Anbieter wie SwissID ausgegeben wird. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

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gucky62
22.02.2025
Dieses Einkopieren der eigenen Unterschrift ist für sehr einfache Dokumente ohne Formvorschrift und mit sehr geringem Haftungsrisiko möglich. Wie eben bei Mails, Protokollen, usw. Dann hat es sich aber schon. Bei Verträgen mit rechtlichem Hintergrund kommt es dann schnell mal darauf an ob man die höhere Anforderung an die digitale Unterschrift benötigt. Und da ist man schnell. Verträge setzen diese z.B. voraus, wie auch Quittungen usw. Eine Identifikation des Unterzeichneten ist dabei auch notwendig. Die Art aber nicht. Und bei Dokumenten mit hohem Risiko und erst recht wenn rechtliche Anforderungen erfüllt werden müssen, kommt dann nur noch die qualifizierte digitale Unterschrift zum tragen. Dabei muss die Person eindeutig und nachweislich identifiziert sein. Digitale Signaturen die was taugen (1 6 2 STufe) , eben bis auf die letzte, sind in der Regel mit dem Pdf verbunden und bei Manipulation und wird die Signatur ungültig. Kommt also sehr stark auf den Zweck der Unterschrift an. Und bei der einfachsten von einer Dokumentenfälschung zu sprechen ist wohl eher Makulatur. Die Manipulationshürden sidn da viel zu gering und auch nicht feststellbar. Gruss Daniel

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Billmar
22.02.2025
Falls Interesse, hier noch ein Erklär-Video zu "Digitale Signaturen (PDFs unterschreiben)" Gruss Mario

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gucky62
22.02.2025
I D wurde so ein Fall übrigens vor Gericht behandelt mit dem Resultat das der Rechnungssteller Mitschuldig wurde, da er die rechnung eben nicht ausreichend signiert hatte. Was bedeutet, dass eben mindestens die 2 Digital-Signierungsstufe Pflicht ist. Und die passt eben nicht zum Artikel von PCTipp. Gruss Daniel

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realmatrix
23.02.2025
Gibt es eine vernünftige Alternative zu Adobe? Ich nutze den Okular Reader, mit welchem ich sehr zufrieden bin. Aber unterschreiben geht da leider nicht. Bei Adobe ist mir das Unterschreiben zu umständlich, das muss doch einfacher gehen. Ich bin fast zu 100% papierlos unterwegs, jedoch ist das signieren für einfache Dokumente ist im Jahr 2025 immer noch eine Herausforderung.

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SiggJoe
23.02.2025
Nach meinem Kenntnisstand gibt es z. Bsp. den "PDF-XChange Editor" oder "Kofax Power PDF" welche die digitale Signatur unterstützen. In der Regel wird für solche Tools jedoch eine kostenpflichtige Lizenz benötigt. Es wäre schön, wenn der PCtipp bezüglich dieser wichtigen Funktion mal einen Quervergleich erarbeiten würde. Welche PDF-Tools unterstützen welche Stufe der digitalen Signatur zu welchen Kosten.