Fotos mit GPS-Daten auf einer Karte zeigen
IrfanView und GeoPhoto
So gehts mit IrfanView
Etwas sehr Ähnliches, wenn auch nicht ganz so hübsch, klappt übrigens auch mit IrfanView, dem kostenlosen kleinen Alleskönner. Öffnen Sie darin ein Bild und gehen Sie zu Bild/Informationen/EXIF-Daten. Über die entsprechenden Buttons lassen Sie sich den im Bild gespeicherten Aufnahmeort in Google Earth, auf Google Maps oder in der OpenStreet-Map anzeigen.
Store-App: GeoPhoto
Eine weitere Windows-10- bzw. Windows-11-App hierfür ist GeoPhoto. Sie finden die App anhand des Namens im Windows-Store. In der kostenlosen Version zeigt sie Werbung an, aber die App lässt sich so wenigstens kostenlos ausprobieren. Zum Loswerden der Werbung werden laut Infos im Store Fr. 6.10 fällig. Starten Sie die App. Übers Zahnrad-Icon unten (Optionen) lässt sich ein Ordner hinzufügen. Die Bilder, die Geo-Daten enthalten, werden auf der Karte mittels runder Thumbnails angezeigt. Die lassen sich ebenfalls über die Optionen auf viereckige Thumbnails umschalten. Unter «Wofür sind all die Buttons?» finden Sie auf der Webseite des Entwicklers Hinweise zur Bedienung der App bzw. was die einzelnen Icons in GeoPhoto bewirken.
Wichtig: Alles oben Erwähnte klappt logischerweise nur, wenn die Koordinaten des Aufnahmeorts auch tatsächlich in den EXIF-Daten der Bilder gespeichert sind. Falls Sie Ihre Bilder mittels Smartphone knipsen, landen diese Daten meist automatisch in allen Bildern (man kann es auch abschalten). Andere neue Kompaktkameras enthalten diese Funktion oft auch. Bei Bildern aus digitalen Spiegelreflexkameras muss man sich hingegen oft entweder selbst nachträglich ums Hinzufügen der Geo-Daten kümmern oder die Kamera mit einem entsprechenden Modul (z. B. ansteckbar) ausrüsten. (PCtipp-Forum)
(Ursprung 10.01.2019, Update anhand neuer Versionen 05.08.2022)
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