Tipps & Tricks 27.06.2011, 11:12 Uhr

Tipp: die besten Jailbreak-Apps

Ein Jailbreak bedeutet nicht nur das Loslösen von der Providerbindung, sondern sehr viel mehr: Zum Beispiel lässt sich das iPhone danach mit speziellen Apps erweitern. Hier finden Sie die besten Jailbreak-Apps.
Apples Betriebssystem iOS für das iPhone und den iPod Touch ist in der Funktionalität etwas eingeschränkt. Auch sind im offiziellen App Store nur Anwendungen zugelassen, die Apples Vorstellungen entsprechen. Will man den Vorteil darin sehen, so sind die Stabilität und der sichere Betrieb des iPhones und des iPod Touch wohl auf diese Art viel eher sichergestellt. Das mit dem stabileren Betrieb stimmt. Durch Systemeingriffe nach dem Jailbreak sind Abstürze und Fehlermeldungen auf dem Apple-Gerät jedenfalls viel häufiger, wie unsere Kollegen von TecChannel in ausführlichen Tests festgestellt haben.Trotzdem ist es reizvoll, den Jailbreak durchzuführen. Neben dem Entfernen der lästigen Providerbindung gibt es sehr viele Apps, mit denen die Funktionalität des iPhones und des iPod Touch deutlich erhöht wird.
Auch war es selten so einfach, sein iPhone oder den iPod Touch zu cracken. Es genügt der Start von Programmen wie redsn0w, greenpois0n, limera1n oder das PwnageTool des iPhone Dev Teams. Nach einem Neustart des iPhone/iPod Touch ist das Gerät gejailbreaked.
In den USA wurde der Jailbreak des iPhones im Juli 2010 vom Gericht sogar als legal erklärt. Die Installation von Programmen, die nicht von Apple autorisiert sind, verstösst dem Urteil zufolge nicht gegen geltendes Recht. Auch die Aufhebung der Providersperre des iPhones ist in den USA legal. Das ändert allerdings nichts daran, dass so oder so die Garantie des Geräts beim Jailbreak erlischt.
Achtung: Wir weisen an dieser Stelle auch ausdrücklich darauf hin, dass der Jailbreak auf eigene Gefahr durchgeführt wird. Sichern Sie vorher auf jeden Fall Ihre Daten.
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  1. Tipp: die besten Jailbreak-Apps
  2. Wichtige Infos vor dem Jailbreak
  3. Ändern des Root-Passworts
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Redaktion PCtipp
Kommentare
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coceira
28.06.2011
frage an die redaktion, wie sieht das rechtlich aus mit jailbreak/unlock sicher habt ihr euch vor der veroeffentlichung des themas mit dem hausjuristen beraten. Gilt das phone mit der ausgelieferte software nicht als integriertes ur-geschuetztes werk und faellt dadurch automatisch unter den schutz sr231.1 69a und weitere. ps. grundsaetzlich ist mir das eigentlich egal, das erste was ich mit meinem droid machte war rooten nun ist halt die garantie weg - und ? ;)
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Marcel Hauri
28.06.2011
Graubereich an die redaktion, wie sieht das rechtlich aus mit jailbreak/unlock sicher habt ihr euch vor der veroeffentlichung des themas mit dem hausjuristen beraten. Gilt das phone mit der ausgelieferte software nicht als integriertes ur-geschuetztes werk und faellt dadurch automatisch unter den schutz sr231.1 69a und weitere. Wir befinden uns hier nach wie vor in einem Graubereich. Es scheint hier das Prinzip zu gelten: Wo kein Kläger, da kein Richter. Apple hat bisher keinen Finger gerührt, um gegen Jailbreaker vorzugehen - sprich, es ist ihnen egal, solange die Leute die Hardware kaufen. Auch wurde nie gerichtlich gegen die Veröffentlichung solcher Anleitungen vorgegangen. In den USA wurde es ja sogar ausdrücklich erlaubt. Ein Jailbreak hebt ja nur gewisse Sperren auf, aber im Gegensatz bspw. zu Windows, wird iOS ja "gratis" vertrieben inklusive Updates. Falls es ein kostenpflichtiges iOS-Update geben würde und die Kostenpflicht würde irgendwie umgangen, wäre das vermutlich ein anderer Fall. Ob die Garantieleistung erlischt, wenn man ein geknacktes Handy zur Reparatur einschickt, ist durchaus möglich. Man kann jedoch das Gerät reseten. Ob dann Apple noch weiss, ob das mal geknackt war? Vermutlich schon - aber so wie wir das Unternehmen kennen, ist ihm den Kundenservice heilig und drücken evtl. ein Auge zu. Cheers, Marcel Hauri, PCtipp Redaktion
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