Tipps & Tricks
20.03.2009, 10:15 Uhr
Internet Explorer 8: Erste Schritte
Seit heute steht die Version 8 des Internet Explorers zum Download bereit. PCtipp erklärt wie Sie den Browser installieren und nutzen.
Microsoft hat ab sofort die neuste Version seines Internet Explorers zum Download bereitgestellt. Wir empfehlen die Installation jedem – auch Nutzern von Firefox oder Opera. Der Internet Explorer ist so tief in Windows-Systemen verankert, dass ein Update schon nur aus Sicherheitsgründen nicht vernachlässigt werden darf.
Die Installation
Laden Sie die passende Installationsdatei für Ihr System bei den PCtipp-Downloads herunter. Die neuste Version finden Sie ganz unten auf der verlinken Seite. Machen Sie anschliessend einen Doppelklick auf die heruntergeladene Datei und wählen Sie «Ausführen». Markieren Sie im nächsten Fenster die Option «Jetzt nicht mehr daran teilnehmen» und fahren Sie per «Weiter» fort. Klicken Sie jetzt den Button «Ich stimme zu» an gehen ebenfalls per «Weiter» zum nächsten Fenster. Nach erfolgreicher Installation führen Sie den empfohlenen Neustart durch.
Konfigurieren
Beim ersten Start von Internet Explorer 8 erscheint ein Konfigurationsfenster. Machen Sie die Einstellungen nach Ihrem Geschmack. Wir empfehlen Ihnen, nicht alle Standardeinstellungen zu übernehmen, sondern jeweils die benutzerdefinierten Einstellungen zu wählen. So können Sie nach Abschluss dieses Vorgangs den Suchanbieter manuell definieren und sind nicht auf die Standardvorschläge von Microsoft angewiesen.
» Lesen Sie auf der nächsten Seite über die Neuerungen gegenüber Internet Explorer 7.
Neuerungen gegenüber Internet Explorer 7.
Die Neuerungen
In der achten Version des Internet Explorers bringt Microsoft zwar keine bahnbrechende Neuerungen, aber kleine Änderungen, die das Surfen wesentlich erleichtern. Viele der Neuerungen sind in der Bildergalerie dokumentiert.
In der achten Version des Internet Explorers bringt Microsoft zwar keine bahnbrechende Neuerungen, aber kleine Änderungen, die das Surfen wesentlich erleichtern. Viele der Neuerungen sind in der Bildergalerie dokumentiert.
Porno-Modus: Der sogenannte Porno-Modus heisst offiziell "InPrivate Browsing" und erlaubt das Surfen, ohne Spuren zu hinterlassen. Der Browser speichert bei aktiviertem Porno-Modus keinerlei Daten auf dem Computer. Aktivieren können Sie den Modus entweder über das Menü «Sicherheit» oder mit der Tastenkombination Ctrl+Shift+P.
Smartscreen: In Internet Explorer 8 hat Microsoft auch den Phishing-Filter verbessert. Diese Funktion hindert Nutzer daran, Webseiten zu besuchen, die schädlichen Code verbreiten.
Tabbed Browsing: Öffnen Nutzer ein Tab aus einer Webseite heraus, platziert der Internet Explorer dieses neu direkt neben dem Tab der geöffneten Seite und nicht mehr ganz rechts. Darüber hinaus werden die zusammengehörenden Tabs farblich hervorgehoben. Mit einem Rechtsklick auf einen Tab lässt sich die ganze Gruppe mit einem Klick schliessen.
Adresszeile: Bei einer Eingabe eines Begriffs in der Adresszeile macht der Browser neu Vorschläge für zu öffnende Webseiten. Klicken Anwender eine URL mit Rechts an, können Sie weitere Tastenkombinationen sowie Tipps und Tastenkombinationen anzeigen lassen, indem sie ganz unten auf den Pfeil klicken. Jetzt lassen sich vorgeschlagene Webseiten in einer neuen Seite oder einer neuen Registerkarte (Tab) öffnen.
Favoritenleiste: Seit Version 8 können Anwender ihre Lieblingswebseiten aber auch Feeds etc. direkt in der sogenannten Favoritenleiste ablegen. So erscheinen die Favoriten direkt unter der Adresszeile. Dies war zwar auch schon im Vorgänger möglich, aber die Bedienung ist jetzt anwenderfreundlicher.
Schnellinfos: Das Menü «Schnellinfos» erscheint, wenn Anwender ein Wort auf einer Webseite markieren und mit Rechts anklicken. Dieses Wort lässt sich dann beispielsweise mit Google-Translate übersetzen oder per Windows-Live-Mail verschicken. Die zur Verfügung stehenden Dienste können Anwender manuell verwalten. Klicken Sie dazu ein Wort mit Rechts an und selektieren Sie «Alle Schnellinfos/Schnellinfos verwalten».
Webslice: Ein Webslice ist etwas Ähnliches wie ein RSS-Feed. Betreiber von Webseiten können den Nutzern so Informationen anbieten, ohne dass diese die Webseite aufrufen müssen. Bietet ein Betreiber diese Funktion an, verfärbt sich das Icon neben dem Haus-Symbol grün. In der Schweiz gibt es diese Funktion zum Beispiel bei www.ricardo.ch oder www.tilllate.com. Weitere Webslices finden Sie unter www.ieaddons.com/de.
Autor(in)
Reto
Vogt
20.03.2009
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