Kaufberatung: Das sollten Sie für die Home-Office-Ausstattung wissen

Maus/Tastatur

Computermäuse respektive Tastaturen gibt es sowohl als kabelgebundene USB-Variante als auch kabellos als Funkset. Der Benutzer hat im zweiten Fall mehr Bewegungsfreiheit. Während eine Kabelvariante per USB an den Computer gesteckt wird, besteht eine Funk-Maus-Tastatur-Kombination aus den beiden Eingabegeräten und einem Empfänger (engl. Receiver). Tastatur und Maus übertragen die Befehle typischerweise per Bluetooth-Technik zum Receiver. Dieser wird via USB-Stecker direkt am Desktop-Computer oder am Notebook angeschlossen.
Bei der Wahl der Tastatur kommt es auf die eigenen Ansprüche und das Budget an. Es gibt Modelle ohne Nummernblock, die deutlich weniger Platz benötigen. Wer allerdings mit Zahlen arbeitet, der wird schnell bei der Eingabe genervt sein. Zudem sollte man auch auf die einzelnen Tasten der Tastatur achten.
Steckbrief Maus/Tastatur
Maus-Merkmale: Abtastung mit 800 dpi, ergonomisch geformt, USB-Kabel oder per Bluetooth mit Akku/Batterie
Tastatur-Merkmale: guter Druckpunkt, guter Hub, separates Nummernfeld, USB-Kabel oder Bluetooth mit Akku/Batterie
Wichtige Hersteller: Azuro, Cherry, Labtec, Logitech, Microsoft, Razer, Trust
Preis: ab 20 Franken
Die einfache Faustregel: Je grösser die Tasten, desto weniger kommt es zum Fehltippen, was gerade für Ungeübte, die ohne Zehnfingersystem arbeiten, durchaus eine Erleichterung ist. Auch die beiden Kenngrössen Druckpunkt und Hub (Distanz zwischen Berührung der Taste bis zum Anschlag) sind bei der Tastatur wichtig: Ist der Druckpunkt gut aus­tariert, können flinke Hände fehlerfrei arbeiten. Beim Hub verhält es sich ähnlich: Ein kurzer Hub ermöglicht schnelleres (und leiseres) Tippen. Finger «gleiten» flinker über die Tastaturfläche. Wer auch in abgedunkelten Räumen arbeitet, sollte darauf achten, dass die Tastatur eine Hintergrundbeleuchtung hat.
Wenn man lange am PC oder Notebook arbeitet und eine Maus als Eingabegerät ver­wendet, ist es wichtig, dass der Nager gut in der Hand liegt. Die Tasten der Maus sollten leichtgängig und für den Anwender gut erreichbar sein. Dem Scrollrad kommt eine besonderen Bedeutung zu: Durch das Drehrad können längere Texte schnell durchgeblättert werden. Deshalb sollte dieses Rad eine hohe Präzision aufweisen. Der zweite wichtige Punkt betrifft die Abtastung der Oberfläche, die mit dem DPI-Wert der Maus festgelegt wird. Die Faustregel: Je höher der Wert, desto genauer lässt sich die Maus steuern. Werte von 800 dpi haben sich in der Praxis für Office-Anwendungen bewährt.
KAUFTIPP: Logitech MX Keys Plus + MX Master 3, ab ca. Fr. 200.– (Stand: 19. Mai 2021), gesehen bei: techmania.ch
Quelle: Logitech



Kommentare
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karnickel
22.05.2021
Bei den Computern kann man, wenn man statt Windows z.B. Linux verwendet auch eine Etappe tiefer einsteigen und einen Haufen Geld sparen. Ein zweites, kabelgebundenes Headset als Rückfallebene für heruntergeschnorchelte Akkus nach langen Meetings ist überlegenswert. Zum MuFuGer (Scanner, Drucker): In meinem Umfeld ist dies eine rein private Anschaffung. Benötige ich fürs Büro eher nicht.

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