Android: Google Fotos auf dem Desktop-PC speichern

Variante 1: Via Google Fotos

Loggen Sie sich im Webbrowser einmal in Ihr Google-Konto ein, das Sie auf Ihrem Android-Smartphone verwenden, zum Beispiel gleich in drive.google.com. Klicken Sie oben rechts bei Ihrem Benutzerbild aufs Symbol mit den neun Punkten und scrollen Sie etwas herunter. Hier finden Sie den Eintrag Fotos.
Öffnen Sie hier die Google Fotos
Quelle: PCtipp.ch
Hier finden Sie alle Fotos, die bis jetzt hochgeladen wurden. Per Klick darauf lassen sich die Bilder grösser betrachten. Um sie herunterzuladen, haken Sie einzelne Bilder an oder klicken Sie auf ein Datum, um alle an dem Tag entstandenen Bilder zu markieren. Oben rechts übers Drei-Punkte-Symbol finden Sie den Herunterladen-Befehl. Damit schnürt Google für Sie eine Zip-Datei, die alle ausgewählten Bilder enthält. Sobald der Download abgeschlossen ist, können Sie die Zip-Datei öffnen und die Bilder von dort in einen beliebigen Ordner kopieren.
Markierte Bilder laden Sie über diesen Befehl herunter.
Quelle: PCtipp.ch
Diese Methode ist allerdings sehr umständlich und mühsam, wenn Sie sehr viele Bilder haben und weil es keinen Befehl im Stil von «Alle markieren» gibt. Für diesen Fall gibts eine zweite Möglichkeit.



Kommentare
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crimle
10.03.2025
Guter Tipp! Auf diese Lösung mit dem Google Datenexport (Google Takeout) bin ich nach langer Suche auch gekommen. Allerdings finde ich das immer noch etwas umständlich. Es scheint mir das Normalste auf der Welt, dass ich meine Fotos mit dem Notebook oder dem PC synchronisiert und lokal gespeichert haben will. Was, wenn nicht meine Fotos?! Fotos dürften mitunter das Wichtigste sein, was ich unter meiner Kontrolle auf meinem Gerät lokal gespeichert haben will. Mit Google Fotos geht das offensichtlich nicht, also habe ich mich von Google Fotos abgewendet. Auf der Suche nach Alternativen habe ich die Swisscom Cloud angeschaut. Aber mit der Swisscom Cloud geht das offenbar auch nicht: die Fotos sind nur in der Cloud gespeichert und können nicht lokal synchronisiert werden. Ich versteh's nicht... Nun bin ich bei Microsoft OneDrive gelandet. Es macht mir zwar keine Freude, meine Fotos statt bei Google bei einem anderen US-Grosskonzern gespeichert zu wissen. Aber wenigstens funktioniert's! Meine Augen sind stets geöffnet für inländische, schweizerische oder mindestens europäische Lösungen.

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Ginemod
10.03.2025
Die Json Daten zu löschen ist suboptimal. In diesen Daten stecken die ganzen Metadaten und sind beim löschen unwiderruflich weg. Deshalb sollte man auf keinen Fall die Json Daten löschen. Mit dem Takeout Helper kann man die Json Daten wieder mit den Fotos verbinden. https://codeload.github.com/TheLastGimbus/GooglePhotosTakeoutHelper/zip/refs/heads/master Eine gute Quelle (englisch) für das Problem die Metadaten wieder herzustellen findet man hier: https://exiftool.org/forum/index.php?topic=12361.0 Das kostenpflichtige Metadatafixer funktioniert nicht immer gut, speziell bei grösseren Datenbeständen. Die Demo bearbeitet maximal 100 Files und alle Files werden an die Firma übertragen :-(