Tipps & Tricks 23.07.2009, 10:23 Uhr

Tipps und Tricks fürs Ferienvideo

Komisch, in den Ferien sieht alles immer ganz anders aus als auf den angefertigten Erinnerungen. Wenn Sie ein paar Tipps beachten, holen Sie mehr aus Ihrer Videokamera heraus.
Der Himmel ist blau, der Sand so fein und die Landschaft ein Traum – Wieder daheim wirken viele Aufnahmen aber farblos und spiegeln die einzigartigen Eindrücke gar nicht mehr wider. Damit Ihnen das erspart bleibt, hat Hersteller Sanyo ein paar Tipps und Tricks zusammengestellt.
1. Drehbuch entwickeln: Damit auch Freunde und Verwandte beim Anschauen des Films Spass haben, ist es sinnvoll, sich vorab einen Plan über die Drehorte und den Ablauf der Szenen zu machen. Ansonsten wirken Ferienvideos schnell wie eine wirre Aufeinanderfolge von Einzelszenen.
2. Ruhe bewahren: Vorsicht beim Spiel mit dem Zoom und hektischen Kameraschwenks, denn dies kann beim Betrachter zu Schwindel führen! Um eine ruhige Szenenabfolge zu gewährleisten, ist es ratsam, vorher eine Einstellung zu wählen und diese dann sechs bis zehn Sekunden mit ruhiger Hand zu filmen. So steht später auch ausreichend Schnittmaterial von einer Szene zur Verfügung. Vor verwackelten Aufnahmen schützt zusätzlich ein Stativ.
3. Für Abwechslung sorgen: So abwechslungsreich wie die Urlaubseindrücke sollten auch die unterschiedlichen Kameraeinstellungen und Blickwinkel sein. Eine Mischung aus Landschaftsaufnahmen und Naheinstellungen oder Szenen mit Personen vermeidet Langeweile beim Zuschauer.
4. Licht- und Wasserschutz: Bei sehr hellen Bedingungen wie einem weissen Sandstrand mit strahlendem Sonnenschein schützt ein spezielles Motivprogramm wie beispielsweise «Schnee & Strand» vor Überbelichtung. Für Aufnahmen am Strand eignen sich auch besonders robuste und wasserdichte Kameras, mit denen sogar unter Wasser Filme gemacht werden können. Bis 1,5 Meter beziehungsweise 3 Meter unter der Oberfläche lassen sich damit Wassernixen und Hobbytaucher festhalten.
5. Check-up: Die Aufnahmen sollten am besten noch am Drehort auf dem Kameradisplay oder abends im Hotel auf einem Fernseher überprüft werden, damit die Einstellung gegebenenfalls noch einmal wiederholt werden kann. Achten Sie beim Kofferpacken darauf, die passenden Kabel mitzunehmen.
6. Directors Cut: Für ganz Eilige bieten einige Kameras die Möglichkeit, die Szenen direkt in der Kamera zu bearbeiten und zu schneiden. Das spart Zeit und Sie müssen sich zu Hause nicht extra wieder zum Filmschneiden hinsetzen.
7. Platz schaffen: Ausreichend Speicherkapazität in Form von SD-Karten sorgt dafür, dass kein Motiv ausgelassen werden muss. Mindestens 4 GB pro Karte sollten es schon sein. Es bietet sich zudem an, gleich mehrere Karten mitzunehmen, damit nicht alle Aufnahmen verloren gehen, falls eine Karte beschädigt wird oder abhanden kommt.
8. Produktwahl: Müssen Sie sich erst eine Videokamera zulegen, dann achten Sie darauf, dass das Gerät kompakt und leicht ist. Hat die Videokamera eine integrierte Fotofunktion, können Sie in Ferienzeiten die zusätzliche Digitalkamera getrost zu Hause lassen.



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