Studioblitz für Anfänger
Erste Erfahrungen
Erste Erfahrungen
Die Bedienung der Multiblitz-Anlage ist wie gesagt sehr simpel; schwieriger ist es, die Lichtquellen richtig anzuordnen. Auch das Einstellen der Kamera erfordert jeweils einige Testläufe, da alles manuell eingestellt werden muss. Man hat aber einige Fixpunkte, an denen man sich orientieren kann: Der ISO-Wert gehört grundsätzlich aufs Minimum gestellt, um die bestmögliche Qualität zu erreichen. Bei der Verschlusszeit stellt man einen Wert zwischen 1/60 und 1/250 Sekunde ein, normalerweise 1/125. Ist die Verschlusszeit zu kurz, wird nur ein Teil des Bildes belichtet. Das liegt an den beiden Verschlussvorhängen, die zu nahe aufeinander folgen (anschaulich erklärt durch die animierte Grafik auf Wikipedia)
Bleibt also noch die Blende, die man variabel halten kann, und natürlich die Stärke des Blitzes sowie die Entfernung des Motivs zum Blitz. Auf sonstiges Umgebungslicht braucht man nicht besonders acht zu geben; ohne Blitz bleibt das Bild nahezu schwarz.
Vergleich verschiedener Beleuchtungsweisen
Jetzt langweilen wir Sie mit zahlreichen Varianten von einem Bild einer LED-Lampe. Der Sinn davon ist, die Auswirkungen verschiedener Beleuchtungweisen systematisch zu illustrieren. Leute mit einer Türkisallergie und/oder einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne springen direkt zur nächsten Seite.
Viele Kameras haben keinen Blitzkabelanschluss. Hier wurde deshalb die Multiblitz-Anlage durch den internen Blitz ausgelöst, allerdings mit einem unbefriedigenden Resultat. Es sieht so aus, als ob die Multiblitz-Anlage zu früh oder zu spät geblitzt hätte. Sichtbar ist nur die hässliche Belichtung des internen Blitzes.
Im Glas der Lampe waren die Softboxen als Spiegelung zu sehen. Dies wird mit dem Weichzeichnungsfilter «Matter machen» eliminiert, ohne dass die natürlichen Helligkeitsunterschiede komplett verschwinden. Zudem wurde die langsam sattsam bekannte Hintergrundfarbe mit dem Zauberstab ausgewählt und per «Farbe ersetzen» ausgewechselt.
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Autor(in)
David
Lee
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