Duell der Foto-Systeme

Entscheidungshilfen für den Kauf

Wie weiter?

Die Ansprüche sind so verschieden, wie die Kameramodelle. Allerdings schrumpft die Auswahl schnell, wenn man die eigenen Bedürfnisse hinterfragt.
SLRs haben zweifellos ihre Vorzüge – allerdings sollte man nur dann zu einem solchen System greifen, wenn deren Qualitäten tatsächlich gebraucht werden. Ansonsten sind die Systemkameras heute die bessere Wahl, weil sie aufgrund ihrer Grösse und des geringeren Gewichts öfters mit auf Reisen dürfen.
Auch der Verwendungszweck eignet sich als Entscheidungshilfe. Wer eine Allrounder-Kamera sucht, die vorwiegend in den Ferien, bei privaten Anlässen und für allgemeine Motive eingesetzt wird, ist mit einer Systemkamera definitiv besser bedient. Je mehr man sich jedoch auf einen Bereich spezialisiert (Sport, Landschaft, Makrofotografie usw.), umso attraktiver werden die SLRs, weil sie praktisch jeden Wunsch in Bezug auf die Objektive, Blitzgeräte und anderem Zubehör erfüllen.
Und dann sind da noch die technik-affinen Zeitgenossen, die ihre Fotos so schnell wie möglich über Facebook und andere Plattformen in Umlauf bringen möchten. Sie finden bei den Systemkameras deutlich mehr Schnickschnack, als bei den SLRs: NFC-Anbindung, Wifi, Apps, Facebook-Anbindung, Motivprogramme, Panoramafunktionen, Smartphone-Steuerung und mehr.
Vergleiche sind also unabdingbar. Als abschliessende Hilfestellung finden Sie hier die Links zu ausgesuchten Kamera-Tests. Diese exemplarischen Modelle haben alle ihre Stärken und Schwächen. So finden Sie zumindest ein Modell, das in die richtige Richtung führt:

Sony Alpha A6000

Eine sehr kompakte Allrounder-Kamera mit APS-C-Sensor. Zahlreiche Funktionen wurden mit einer enormen Anpassungsfähigkeit kombiniert, sodass man sich die Wunschkamera quasi auf den Leib schneidern kann. Auch das Gehäuse ist so ergonomisch gestaltet, dass es förmlich in der Hand des Fotografen zu kleben scheint.
Ergonomie trotz Funktionsumfang: Sony Alpha 6000
Quelle: IDG
Ideal für: Technik-Fans, die nie genug Funktionen haben können – bis hin zu einer ausgezeichneten Smartphone-Anbindung.
Weniger geeignet für: Fotografen mit ausgeprägten Qualitätsansprüchen, denn dafür ist die Auflösung etwas zu hoch. Das Kit-Zoom ist ausserdem unterdurchschnittlich – selbst für ein Kit-Zoom. Doch das lässt sich ändern, indem ein besseres Objektiv dazugekauft wird.
Den ausführlichen Test zur Sony Alpha A6000 finden Sie hier.

Fujifilm X-E2

Diese schmucke, aber schmucklose Systemkamera erfreut die Pragmatiker. Sie wird mit griffigen Einstellrädern gesteuert, inklusive einem mechanischen Blendenring. Die Bedienung der X-E2 ist durchdacht und gelungen, das Fotografieren die pure Freude. Vor allem aber besticht die Kamera durch ihre Bildqualität: Hervorragende Farben und eine enorme Schärfe gibt es bereits mit dem Kit-Zoom.
Der Kern der Fiotografie: Fujifilm X-E2
Quelle: IDG
Ideal für: Engagierte Amateure, die eine erstklassige Haptik und eine hohe Bildqualität zu schätzen wissen. Die Fujifilm verkörpert die Essenz der Fotografie wie kaum eine zweite Kamera.
Weniger geeignet für: Sparfüchse, Anhänger von Motivprogrammen sowie technisch eher uninteressierte Fotografen. Leichte Schwächen beim Autofokus und eine bescheidene Videofunktion machen sie ausserdem ungeeignet für Sportfotografen und angehende Regisseure.
Den ausführlichen Test zur Fujifilm X-E2 finden Sie hier.

Olympus E-M10

Die Olympus E-M10 ist selbst für eine Systemkamera winzig. Sie bietet absurd viele Einstellmöglichkeiten, die jeden Aspekt berücksichtigen – bis hin zur Entscheidung, ob die Gesichtserkennung auf das linke oder rechte Auge fokussieren soll. Ein Fest für kontrollwütige Fotografen! Wer einfach unbeschwert knipsen möchte, erhält mit der E-M10 eine hochwertige, leichte und hübsche Allrounder-Kamera.
Winzig, schmuck, leistungsfähig: Olympus E-M10
Quelle: IDG
Ideal für: Alle, die nicht schwer tragen möchten – also zum Beispiel Freizeitfotografen und Weltenbummler. Die enorme Funktionsvielfalt ist ein Plus, wenn man sich mit der eher mässigen Menüsteuerung arrangieren kann.
Weniger geeignet für: Ergonomie-Fetischisten, Fotografen mit grossen Händen.
Den ausführlichen Test zur Olympus E-M10 finden Sie hier.

Canon EOS 70D

Die Canon-SLR ist zwar ein Schwergewicht, doch sie liegt hervorragend in der Hand. Die wichtigsten Tasten sind geschickt um die Daumenauflage angeordnet. Überzeugend ist auch der Autofokus, der sein Ziel sehr schnell, treffsicher und flüsterleise findet. Wenn es um Video-Aufnahmen geht, ist die EOS 70D ein Superstar unter den SLRs. So kann zum Beispiel die Schärfe bequem (und vor allem lautlos) verlagert werden, indem die gewünschte Stelle einfach auf dem Touch-Display angetippt wird. Dieses lässt sich ausserdem in alle Richtungen kippen und schwenken, so dass dem Fotografen so manche Verrenkung erspart bleibt.
Die Canon EOS 70D hat viele Stärken, darunter eine exzellente Videofunktion
Quelle: IDG
Ideal für: Sportfotografie und allgemein für Fotografen, die eine grosse Auswahl an Objektiven und Zubehör suchen. Die EOS 70 ist ausserdem die erste Wahl für anspruchsvolle Videofilmer.
Weniger geeignet für: Reise-, Strassen- und Familienfotografie – also wenn die Grösse und das Gewicht eine Rolle spielen.
Den ausführlichen Test zur Canon EOS 70D finden Sie hier.

Nikon D5300

Die Nikon D5300 eignet sich hervorragend als Einstieg in die Welt der SLRs und ist bereit, mit «ihrem» Fotografen zu wachsen. In der Gewöhnungsphase helfen Motivprogramme und eine plakative Display-Anzeige. Und so ganz nebenbei ist sie eine der wenigen SLRs mit einem integrierten GPS-Modul, das den Aufnahmeort in die Bilddateien schreiben kann. Das Kit-Zoom 18-105 mm (27-157 mm auf KB umgerechnet) eignet sich aufgrund des geringen Gewichts ideal für Reisen und ist mit einem Bildstabilisator ausgerüstet. Die Abbildungsleistung ist für ein so preiswertes Kitobjektiv überraschend gut.
Die Nikon D5300 ist das perfekte Schulpferd für SLR-Einsteiger
Quelle: IDG
Ideal für: Aufsteiger aus der Kompaktklasse, die den problemlosen Einstieg in die Welt der SLRs suchen und dabei auf eine reichhaltige Objektiv- und Zubehörauswahl zurückgreifen möchten.
Weniger geeignet für: Fotografen, die «einfach etwas Besseres» wollen, als ihr Smartphone – diese sind wahrscheinlich mit einer spiegellosen Systemkamera besser bedient.
Den ausführlichen Test zur Nikon D5300 finden Sie hier.



Kommentare
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hpe05
25.08.2014
Nikon ist für mich tot! Wer eine Nikon kauft - einstmals der Rolls Royce unter den Kameras - bekommt heute einen Service, der den Namen nicht ansatzweise verdient. Ich wollte meine ca. fünf Jahre junge Coolpix (kein Billigmodell) reparieren lassen, weil das Bild blau geworden ist. Nach zwei Tagen bekam ich die Kamera zurück mit der Bemerkung, die würde nicht mehr repariert, weil das Mutterhaus in Tokyo keine Teile liefert. Eine Ersatzlösung wurde mir nicht angeboten. Ich habe mich umgehört - das passiert auch mit noch teureren Nikon-Teilen. Mein Tipp: Finger weg von Nikon.

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octane
25.08.2014
Ich wollte meine ca. fünf Jahre junge Coolpix (kein Billigmodell) reparieren lassen, weil das Bild blau geworden ist. Nun ja in der digitalen Welt sind fünf Jahre eine Ewigkeit. Je nach Modell lohnt sich eine Reparatur dann wirklich nicht mehr. Da gehen die Meinungen halt auseinander. Sowohl Nikon wie auch Canon leben heute noch von ihrem guten Namen und dem "Profiimage". Das wird halt gekauft. Für mich sind sie einfach stehengeblieben und von gestern. Technisch fortschrittliche Kameras bauen heute Hersteller wie Sony, Olympus oder Panasonic. Samsung kommt auch immer mehr. Für die Retrofreunde gibts Fujifilm. Die besten Sensoren baut Sony und verkauft die auch an andere Hersteller wie Olympus, Pentax und manchmal auch an Panasonic. Auch Nikon kauft immer noch viele Sensoren bei Sony. Nikon würde für die Nikon 1 Reihe den 1 Zoll Sensor auch gescheiter bei Sony und nicht bei Aptina kaufen. Letzterer kann in der Lowlightfähigkeit nicht mit dem Sony Sensor mithalten.

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renelutz
25.08.2014
hmmm, hier sollte ein admin mal eingreifen! "Finger weg von Nikon" etc. würde ich mir nicht bieten lassen! Eine Coolpix hat wenig bis gar nichts mit einer SLR zu tun. Der Service von Nikon bei einer SLR ist excellent, man sollte sie aber schon beim Fachhändler kaufen. Ein langjähriger Nikon SLR User.

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Gaby Salvisberg
25.08.2014
Oh, weh. Man sollte nicht gleich nach administrativen Sanktionen verlangen, wenn jemand mit einer abweichenden Meinung daherkommt. Wir haben immer noch weitgehend Meinungsäusserungsfreiheit. Ich würde es aber trotzdem vorziehen, wenn sich jetzt hier die Canon-/Nikon-/Wasauchimmer-Fanboys nicht mit persönlichen Angriffen in die Haare gerieten. Gruss Gaby

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renelutz
25.08.2014
Abweichende Meinung? Abweichende Meinung toleriere ich jederzeit Frau Salvisberg. "Finger weg von Nikon" ist meiner Meinung nach Rufschädigung. Oder soll ich empfehlen: Finger weg vom PCtipp???

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Gaby Salvisberg
25.08.2014
Dieser Diskussionsstil macht mich traurig, renelutz. Es darf doch nicht sein, dass wir hier Wortpolizei spielen müssen. :( Natürlich ist bei uns auch keiner erfreut, wenn Nutzer zu drastischen Formulierungen greifen. Aber wer diese benutzt, läuft dann halt Gefahr, sich dadurch selbst zu disqualifizieren. Der mündige Leser des Threads sollte selbst entscheiden können, wie er einen erbosten Post zu deuten hat. Zudem begründet hpe05 seine Äusserung. Wir schreiten meistens ein gegen Werbe-Posts (weil das Forum sonst mit Spam überschwemmt wird), gegen Posts die strafrechtlich relevant sein könnten (Rassismus o.ä.) und gegen persönliche Angriffe (und vielleicht hab ich noch was vergessen). Jedes «Finger weg von XY» wird von Usern übrigens komplett anders beurteilt, je nachdem, welche Firma bei «XY» genannt ist. Denk Dir die möglichen Reaktionen einfach einmal durch, wenn zum Beispiel von «Facebook», «Microsoft», «Google», «Apple», «Ricardo» oder «PayPal» die Rede wäre. Die Empörung hielte sich in Grenzen - oder nicht? Ich kanns schon zensurieren, aber ich will das jetzt nicht müssen, ehrlich. Ich frage morgen den Content-Boss. :( Gruss Gaby

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gucky62
25.08.2014
Wie immer wieder kommen solche Flames zustande, wenn es um solche Themen geht. ;) Jedem seien Kamera für seien Zwecke. Eine Coolpix ist sicherlich eine bessere Schnappschuss Kamera und macht gute Bilder. Ist aber immer noch eine klassische Compact-Kamera und nichts anderes. Nach 5 Jahren ist im Consumer Bereich leider in der Zwischenzeit schnell einmal Schluss mit zu umfangreichem Support. Vorallem, wenn aufgrudn des beschriebene Fehlerbildes vermutlich der Sensor ersetzt werden müsste. Das lohnt sich bei eine solchen Kamera schlichtweg nicht mehr. Und da es kein Geld mehr gibt ist auch klar. Ich habe zwar als Knipser Kamera auch eine Coolpix udn bin damit sehr zufrieden. Als normale Kamera bleibt ich jedoch bei meiner Nikon SLR (D800). Das Ding ist zwar massiv schwerer und je nach Objektiv sowieso, aber die Bildqualität, auch bei schlechten Lichtverhältnissen sind einfach Welten. Auch meine alte Olympus SLR machte gute Bilder, aber eben der Sensors ist zu klein wie auch das S/N bei nicht optimalen Lichtverhältnissen ist zu schlecht. Canon kann mich nicht begeistern, unter anderem weil die Nachhaltigkeit der Kameras für meinen Geschmack zu klein ist. Sony wäre auch noch eine Variante, aber auch da dann eher im Semi-Prof Kamera Bereich. Im Consumer Bereich sind die Modellwechsel viel zu häufig. Ist bei Nikon da aber auch nur minimal besser. Gut die D810 ist interessant, aber der Mehrwert ist zu gering für meine Nutzung. Grundsätzlich gilt. Der Body ist eine Sache, die Objektive werden massiv teurer und die sollten damit auch möglichst lange Ihren Dienst tun. Und das sehe ich bei allen Systemkameras nun ganz und gar nicht als gegeben an. Daneben will ich nicht alle möglichen Spielereien und Dinge wie Motive-Programme, usw. brauche ich nicht. GPS wäre manchmal ganz praktisch, aber lässt sich nachrüsten (Ist nur zu teuer und zu gross ;)). WLAN und andere Spielereien für was? Bei meiner Nikon kann ich noch uralt Objektive aus den Analog-Zeiten nutzen, wenn ich will und Sie tun Ihren Dienst. (Natürlich mit Handarbeit). Am Schluss kommt es aber darauf an, was man mit seiner Kamera machen will und welche Welche Anforderungen man hat. Deswegen ich aber die Köpfe einschlagen zu wollen ist Schwachsinn. Auf solche Flames kann getrost verzichtet werden. Der klassische Kamera-Markt ist im Umbruch. Die grossen SLR werden weiterhin da sein, bei den Consumer SLR wird es etwas enger, da kommen die System-Kameras dazu. Der Compact-Bereich wird ziemlich verschwinden und nur die Oberklasse wird da vermutlich überleben. Die Spiegellosen Kameras sind interessant, aber da muss wohl noch etwas Zeit ins Land gehen. So ganz überzeugen mich die aktuellen Modelle da noch nicht wirklich. Gruss Daniel

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Bethli2
26.08.2014
Sehr guter Service Wer eine Nikon kauft - einstmals der Rolls Royce unter den Kameras - bekommt heute einen Service, der den Namen nicht ansatzweise verdient. Ich wollte meine ca. fünf Jahre junge Coolpix (kein Billigmodell) reparieren lassen, weil das Bild blau geworden ist. Nach zwei Tagen bekam ich die Kamera zurück mit der Bemerkung, die würde nicht mehr repariert, weil das Mutterhaus in Tokyo keine Teile liefert. Eine Ersatzlösung wurde mir nicht angeboten. Ich habe mich umgehört - das passiert auch mit noch teureren Nikon-Teilen. Mein Tipp: Finger weg von Nikon. Als langjährige und wirklich immer zufriedene Nikon-Kundin habe ich seit mehreren Jahren das Glück in relativer Nähe zum Nikon Hauptsitz zu wohnen. Während vorher der Service per Post oder via Fotohändler auch gut klappte, wenn er auch gekostet hat, bin ich von dem Vorort-Service wirklich begeistert. Man wird ernst genommen, kann sein Problem vorstellen und es wird schnell und in meinem Fall auch wiederholt sehr kulant gelöst. Ich bin wirklich begeistert und freue mich, mich auf diesem Wege ein wenig bei Nikon bedanken zu können. Nikon: Jeder Zeit wieder!

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Bethli2
26.08.2014
Vollformat - schwer aber lohnend Und noch etwas zum Inhalt des Artikels Ich bin neulich von der D90 auf die kleinste Vollformatkamera von Nikon, die D610, umgestiegen. Mehrere Tausend Franken hat die nicht gekostet, wie im Artikel dargestellt. Rund 1600 Franken. Das ist viel, ohne Frage. Aber es hat sich gelohnt. Der grosse Sensor ist es wirklich wert. Vor allem bei hohen ISO-Werten. Allerdings: Die Bilder sind riesig, die Objektive und auch die Kamera wesentlich schwerer. Aber erst Recht nachdem ich diese Qualität nun kenne, würde ich nie wieder darunter bleiben. Man muss ja auch nicht immer das Riesentelezoom mitschleppen. Mein derzeitige Lieblingsobjektiv ist das mit rund 200 Franken auch sehr günstige 50 mm 1,8. Den bisweilen fehlenden Zoom kann man notfalls durch das Beschneiden der Bilder am Rechner wieder wett machen. Auflösung hat man ja mehr als reichlich.

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octane
26.08.2014
Eine Coolpix ist sicherlich eine bessere Schnappschuss Kamera und macht gute Bilder. Ist aber immer noch eine klassische Compact-Kamera und nichts anderes. Wir wissen nicht um welche Coolpix Kamera es ging. Es gab von Nikon auch teure Coolpix Kameras die vor 10 Jahren deutlich über 1000 Fr. gekostet haben. Z.b. sowas: http://www.digitalkamera.de/Kamera/Nikon/Coolpix_4500.aspx oder http://www.digitalkamera.de/Kamera/Nikon/Coolpix_8800.aspx Wenn die halt nach 5 Jahren abraucht und Nikon nur noch achselzuckend meint dass dass keine Ersatzteile mehr lieferbar seien verstehe ich, dass ein Käufer sauer wird. Zumindest ein adäquates Alternativangebot hätte Nikon machen können. Aber so verliert man halt Kunden. Zu dieser Zeit waren DSLRs noch recht unerschwinglich und viele haben mit solchen hochwertigen Kompaktkameras fotografiert. Mein letztes Nikkor war ein 18-200 bei dem nach 6 Jahren der AF Motor über den Jordan ging. Ich habe dann den ganzen Nikon Karsumpel verkauft und fotografiere seither nur noch mit handlichen spiegellosen Systemkameras. Ich habs nie bereut. Ist besser geeignet für meine Zwecke. Gruss von einem der auch 26 Jahre mit Nikon fotografiert hat.