Kaufberatung: Das ist der richtige Antriebs-Typ für Sie
Die Ladedauer bei vollelektrischen Autos
Dreh- und Angelpunkt ist das wiederaufladbare Batteriesystem (Lithium-Ionen-Batterie), der klassische Verbrennungsmotor entfällt. Die Batterie kann sich entweder über externe Quellen aufladen, etwa an Ladestationen oder einer Wallbox. Natürlich kann auch bei diesem Fahrzeugtyp die Energierückgewinnung (Rekuperation durch Bremsenergie) während der Fahrt mehr oder weniger stark erfolgen. Ganz wichtig: Vor einer längeren Fahrt (auf Autobahnen und insbesondere Landstrassen) sollten mögliche Raststationen respektive Ladepausen mit E-Zapfsäulen eruiert und festgelegt werden. Da bei diesem Antriebssystem auf eine deutlich höhere Batteriekapazität als bei den hybriden Varianten zurückgegriffen wird, verlängert sich entsprechend die Ladedauer. Typischerweise kann zwar auch hier auf eine normale Haushaltsteckdose bis hin zur eigenen Powerwall, etwa in der Garage, zurückgegriffen werden. Bis das E-Auto beim Einsatz einer klassischen Haussteckdose wieder auf 100 Prozent betankt ist, können aber schnell mal zwei volle Tage vergehen. Schneller gehts mit mehr Power: Ein Starkstromanschluss schafft das Gleiche innert 4 bis 10 Stunden.
Vor- und Nachteile
Einer der grossen Pluspunkte sind die Kosten des Treibstoffs. Wird im besten Fall der Strom selbst produziert und per Powerwall gespeichert, lassen sich die Unterhaltskosten deutlich reduzieren. Auch der Lärm durch den Verbrennungsmotor entfällt, was sich innerorts positiv bemerkbar macht. Auf der Minusseite überwiegt vor allem der mitunter sehr lange Ladeprozess, der sich je nach Qualität der Aufladestation in die Länge ziehen kann. Und auch bezüglich der Reichweite gibt es Defizite. Hier sollten neue Batterietechnologien, beschleunigte Ladeprozesse oder auch Batterieaustauschkonzepte eine Verbesserung bringen. Nicht zuletzt ist das der Grund für den hohen Anschaffungspreis eines E-Autos.
26.05.2023
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