6 Regeln im Umgang mit Druckern
Entwurfs-Modus für Entwurfs-Drucke
Viel Tinte sparen Sie, wenn Sie Dokumente im sogenannten Entwurfsmodus drucken. Das eignet sich vor allem dann, wenn es nicht so sehr auf die Druckqualität ankommt. Also bei Dokumenten zum Korrekturlesen, bei Quittungen oder dergleichen – also Dokumente, die später ohnehin in den Papierkorb oder nur in die Ablage wandern. Noch grösser ist der Effekt bei Lasergeräten: Oft werden im Entwurfsmodus die Zeichen nicht komplett geschwärzt, oder der Tonerauftrag wird verringert. Dadurch wirken die Ausdrucke natürlich blasser, die Lesbarkeit leidet aber kaum. Ideal also, wenn es hauptsächlich aufs Praktische, aber nicht so sehr auf die Optik ankommt. Zudem: Der Druck geht bei weniger Tinte oder Toner natürlich viel schneller vonstatten. Wie man den Entwurfsmodus einrichtet, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich, wird aber in den Anleitungen oder im Internet genau erklärt.
Die trockenen Maxi-Patronen
Maxi-Patronen sparen Geld. So das allgemeingültige Credo. So rechnen Hersteller oft vor, wie viele Seiten man mit Maxi-Patronen ausdrucken kann und was das für den Seitenpreis bedeutet, der dann oft deutlich günstiger ist, als wenn man normale Patronen verwendet. Mathematisch stimmt das zwar, allerdings darf die Chemie nicht ganz aussenvor gelassen werden: Wenn Sie nämlich zu den „Gelegenheitsdruckern“ gehören, also jenen, die nicht jeden Tag oder einfach oft drucken, dann ergibt das ein anderes Problem: Die Patrone trocknet ein. Klar, Druckköpfe und Düsen lassen sich reinigen – dafür gibt es meist eigene Funktionen in der zu Druckern mitgelieferten Software. Auch manuell lässt sich da was machen - mit einem feuchten Wattestäbchen oder einem Tuch. Der Erfolg ist jedoch nicht garantiert und eine Sauerei gibt es auch oft. Deshalb ist die Wahl der Grösse bei der Tintenpatrone wichtiger als man vielleicht denkt.
Das richtige Papier zum richtigen Zeitpunkt
Tipp 6
Quelle: PCtipp.ch
02.05.2020