Android Tipp
22.11.2017, 08:13 Uhr
Galaxy S8: So aktivieren Sie den Einhandmodus
Grosse Displays sind schön anzusehen, aber nicht immer praktisch; sie erfordern meist zweihändige Bedienung. Samsung hat aber auch dem Note 8 und Galaxy S8 einen «Einhandmodus» spendiert.
Riesen-Smartphones wie das Galaxy Note 8 mit einer Display-Diagonalen von 6,3 Zoll bringen viele Vorteile bei der Inhaltsanzeige, und der mobile Filmgenuss mit HDR wird zum Augenschmaus. Allerdings kann die Benutzung mit einer Hand auch äusserst schwierig sein, wenn Sie womöglich gerade die Einkaufstasche in der anderen Hand tragen. Zum Glück gibt es eine Abhilfe, mit der sich schon frühere Galaxy-Smartphones einfacher mit einer Hand nutzen liessen. Damit erreichen Sie vor allem den oberen Anzeigebereich besser. Das Bild zoomt sich darauf von oben um mindestens zwei Fingerbreiten ein und wandert zum unteren Rand.
So aktivieren Sie den Einhandmodus
Gehen Sie dazu in die Einstellungen zu den Erweiterten Funktionen. Dort befindet sich unter dem Menüpunkt Einhändiger Modus ein Schieberegler. Der angepasste Bildmodus lässt sich wahlweise über den Home Button oder per Wischgeste aktivieren. Um die Aktivierungsmethode des «Einhänders» zu bestimmen, tippen Sie noch einmal auf den Eintrag Einhändiger Modus.
Bei der Home-Button-Methode tippt man kurz dreimal nacheinander auf das Home-Symbol (das Quadrat in der Mitte). Bei der Gestenaktivierung wischen Sie von der unteren Ecke in die diagonal gegenüberliegende Ecke. Beim Galaxy S5 wars übrigens noch anders: Für die Aktivierung des Einhandmodus strich man schnell von der linken oder rechten Bildschirmkante in die Mitte und wieder zurück.
Will man wieder in den normalen Ansichtsmodus wechseln, müssen Sie einfach dieselbe Geste wiederholen, mit der Sie den Einhändermodus aktiviert haben. Beim S5 gibts ein zusätzliches Icon zum Verlassen des Modus.
An Linkshänder wurde übrigens auch gedacht: Eine Pfeiltaste ermöglicht es auch, das verkleinerte Bild entweder am linken oder rechten Bildschirmrand auszurichten.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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