Fotos automatisch bearbeiten
IrfanView im Detail.
IrfanView im Detail
Installation: Sollten Sie IrfanView noch nicht installiert haben, laden Sie die Software herunter.
Doppelklicken Sie die Installationsdatei und folgen Sie den Anweisungen. Deaktivieren Sie dabei die Optionen zur Installation der Google Toolbar und der Google-Desktop-Suche, wenn Sie diese Tools nicht auf Ihrem PC haben möchten. Beim ersten Programmstart stellen Sie die Sprache per Options/Change Language auf Deutsch um.
Bilder wählen: Öffnen Sie Datei/Batch-Konvertierung/Umbenennung oder drücken Sie ganz einfach die Taste B, um den oben gezeigten Screen aufzurufen. Von hier aus führen Sie die ganze Massenverarbeitung Ihrer Bilder durch. Im oberen Verzeichnisbereich (A) durchforsten Sie die Festplatte nach Fotos, die Sie bearbeiten möchten. Um alle Bilder im aktuellen Ordner auszuwählen, klicken Sie auf «Alle hinzufüg.» (B), ansonsten markieren Sie einzelne Dateien und klicken auf «Hinzufügen» (C). Danach erscheinen diese im unteren Bereich (D).
Umbenennen: Bilder ab Digitalkamera müssen normalerweise umbenannt werden, damit sie einen aussagekräftigen Namen haben. Wenn oben links Batch-Konvertierung + Umbenennen gewählt ist (E), geben Sie darunter ein Namensschema ein (F). «##» im Beispiel bedeutet, dass die Bilder zweistellig durchnummeriert werden. Genaueres darüber erfahren Sie unter Optionen (G). Natürlich ist auch nur das Umbenennen ohne Bildbearbeitung möglich.
Ziel angeben: Unerlässlich ist, dass Sie ein Zielverzeichnis (H) angeben und sich diese Angabe merken. Am einfachsten und sichersten ist es, mit Klick auf den entsprechenden Button das aktuelle Verzeichnis zu wählen und die konvertierten Bilder in ein Unterverzeichnis zu speichern. Wenn Sie am Ende des Pfads \Konvertiert\ dazuschreiben, wird ein Unterordner mit diesem Namen automatisch erzeugt.
Wichtig: Speichern Sie die bearbeiteten Fotos nie an derselben Stelle wie die Originale. Sonst besteht die Gefahr, dass sie überschrieben werden.
Wichtig: Speichern Sie die bearbeiteten Fotos nie an derselben Stelle wie die Originale. Sonst besteht die Gefahr, dass sie überschrieben werden.
Mehr Einstellungen: Auf den ersten Blick scheint die Batch-Konvertierung nur Dateien in ein anderes Format umwandeln zu können (I), aber da ist noch viel mehr. Die Bearbeitungsoptionen sind unauffällig unter dem Punkt «Spezial-Optionen aktiv» (J) versteckt. Aktivieren Sie diese und klicken Sie auf den Button Setzen (K). Sie sehen nun den rechts abgebildeten Dialog, der eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten bietet. Mit dem Button «Einstell. speichern» (A) lassen sich die aktuellen Optionen abspeichern und via Befehl «Einstell. laden» (B) bei Bedarf wieder hervorrufen. So können Sie für verschiedene Aufgaben unterschiedliche Stapelverarbeitungen speichern.
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Autor(in)
David
Lee
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