Tipps & Tricks
30.12.2014, 08:06 Uhr
Fotografieren im Winter
Das Grau-in-Grau und die Kälte laden nicht unbedingt zu ausgedehnten Fototouren ein. Doch mit ein paar guten Ideen und einigen Tricks lassen sich auch im Winter schöne Bilder schiessen.
Der Winter bietet Fotografen eine Menge. Beliebte Sujets sind zum Beispiel Eiszapfen an Brunnen und Wasserfällen, das Nebelmeer von oben, Nebelschwaden gemischt mit klaren Bildteilen, Wintersport bei schönem Wetter oder Gegenlichtaufnahmen bei Schnee, wenn die einzelnen Schneekristalle aufblitzen. Und schliesslich bietet sicher der Winter auch für Nachtaufnahmen an. Nicht nur weil es häufig dunkel ist, auch weil Schnee nachts reflektiert und besonders im Mondschein ein interessantes Bild abgibt.
Tipps zur Ausrüstung
Beim Fotografieren bekommt man schnell klamme Finger. Abhilfe schaffen spezielle Foto-Handschuhe oder allgemein Handschuhe, welche die Fingerspitzen frei lassen.
Die Akkus machen bei Kälte viel schneller schlapp. Nehmen Sie einfach zwei davon mit und halten Sie den einen möglichst an der Wärme - zum Beispiel in der Hosentasche. Die Akkus lassen sich so mehrmals tauschen, denn der kalte Akku ist wieder lauffähig, sobald er aufgewärmt ist - ausser natürlich, wenn er wirklich leer ist.
Das Objektiv beschlägt sich, wenn man von draussen an die Wärme kommt. Will man dort weiterfotografieren, sollte man ein Tuch dabeihaben.
Bei schönem Wetter empfiehlt sich der Einsatz einer Sonnenblende (wird mit dem Objektiv mitgeliefert). Dies verhindert nicht nur Reflexionen, sondern macht die Bilder kontrastreicher, weil das Motiv nicht durch Streulicht gestört wird.
Raureif, Eiskristalle und Ähnliches wirken aus nächster Nähe am besten. Sie brauchen dafür ein Makro-Objektiv oder eine makrofähige Kompaktkamera.
Die Akkus machen bei Kälte viel schneller schlapp. Nehmen Sie einfach zwei davon mit und halten Sie den einen möglichst an der Wärme - zum Beispiel in der Hosentasche. Die Akkus lassen sich so mehrmals tauschen, denn der kalte Akku ist wieder lauffähig, sobald er aufgewärmt ist - ausser natürlich, wenn er wirklich leer ist.
Das Objektiv beschlägt sich, wenn man von draussen an die Wärme kommt. Will man dort weiterfotografieren, sollte man ein Tuch dabeihaben.
Bei schönem Wetter empfiehlt sich der Einsatz einer Sonnenblende (wird mit dem Objektiv mitgeliefert). Dies verhindert nicht nur Reflexionen, sondern macht die Bilder kontrastreicher, weil das Motiv nicht durch Streulicht gestört wird.
Raureif, Eiskristalle und Ähnliches wirken aus nächster Nähe am besten. Sie brauchen dafür ein Makro-Objektiv oder eine makrofähige Kompaktkamera.
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Tipps für Aufnahmen im Schnee
Aufnahmen mit Schnee
Die richtige Belichtung im Schnee ist nicht ganz einfach. Bei Sonnenschein entstehen grosse Helligkeitsunterschiede, mit denen Digitalkameras Mühe haben. Ausserdem stimmt die automatische Belichtungsmessung oft nicht. Die Automatik versucht oft, den Schnee abzudunkeln, aber das wollen Sie in der Regel nicht - Schnee soll weiss sein, nicht grau. Einige Tipps:
- Kompaktkameras haben oft ein spezielles Motivprogramm für Schnee. Probieren Sie das aus.
- Bei Kameras mit manuellen Einstellmöglichkeiten korrigieren Sie die Belichtungsautomatik nach oben. Verlassen Sie sich bei Sonnenschein nicht auf den optischen Eindruck des Kamera-LCDs. Blenden Sie stattdessen das Histogramm ein. Es zeigt Ihnen die Helligkeitsverteilung im Bild an.
- Bei Gegenlichtaufnahmen stellen Sie sich so auf, dass die Sonne hinter einem Baum oder einem anderen Gegenstand versteckt ist.
- Fotos im Schnee neigen zu Blaustichen. Dies lässt sich mit dem Weissabgleich korrigieren. Im Idealfall schon beim Fotografieren, ansonsten später am Computer.
- Fotografieren Sie wenn möglich im RAW-Format; damit lassen sich hohe Kontraste besser bewältigen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie am Computer einen Raw-Konverter installiert haben, diesen bedienen können und sich die Zeit dafür nehmen möchten.
Autor(in)
David
Lee
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