Fitness-Apps
24.01.2025, 10:00 Uhr
Fit per App
Schrittzähler-Apps sind eine sehr vielversprechende Möglichkeit, um sich mehr zu bewegen. Im Folgenden stellen wir nicht nur vier beliebte Apps vor, sondern beantworten auch die wichtigsten Fragen zum Thema.
(Quelle: Shutterstock/Prostock-studio)
Wer seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, kann dies unter anderem mit regelmässigen Spaziergängen tun. 10 000 Schritte pro Tag sollte man angeblich machen, um fit zu bleiben (dazu später mehr). Um dieses Ziel zu erreichen, gibt es unzählige Schrittzähler auf dem Markt. Einige davon kosten, andere sind gratis. Doch welche sind überhaupt sinnvoll, wie funktionieren sie und wie exakt messen solche Apps überhaupt? In diesem Beitrag gehen wir unter anderem diesen Fragen nach.
Wie messen die Apps?
Eine Schrittzähler-App nutzt diverse Sensoren in Ihrem Smartphone, um zu erkennen, ob Sie einen Schritt gemacht haben. Dazu gehören zum Beispiel der Beschleunigungs- und Höhensensor. Auch GPS kann genutzt werden, um die Schritte respektive die zurückgelegte Strecke zu messen. Wenn Sie eine Schrittzähler-App das erste Mal installieren, wird die App daher einige Berechtigungen einfordern, die nötig sind, um die Schritte zu erfassen. Erteilen Sie diese.
Messen die Apps genau?
Das hängt vor allem auch von der Hardware in Ihrem Telefon ab. Haben Sie ein älteres Gerät, das nicht so gute Sensoren hat, wird die Messung nicht so genau sein wie bei modernen Geräten. Aktuelle Geräte sind ausserdem in der Lage, viel exakter zwischen tatsächlichen Schritten und anderen Bewegungen zu unterscheiden.
Doch selbst bei modernen Smartphones werden die gemessenen Schritte kaum der tatsächlichen Zahl zurückgelegter Schritte entsprechen. Wie gut Ihre App wirklich ist, können Sie ganz einfach feststellen, indem Sie 100 Schritte gehen, diese mitzählen und prüfen, was Ihre Schrittzähler-App anzeigt.
Wie viele Schritte?
Heutzutage haben sich rund 10 000 Schritte pro Tag eingebürgert. Allerdings hat dieser Wert keine wissenschaftliche Grundlage. Tatsächlich war die 10 000-Schritteregel ein Marketing-Instrument der japanischen Firma Yamasa, die in den 1960er-Jahren den ersten transportablen Schrittzähler der Welt auf den Markt brachte, Bild 1.
Bild 1: So haben portable Schrittzähler vor dem Smartphone-Zeitalter ausgesehen. Quelle: Geek Kazu/Flickr
Quelle: PCtipp.ch
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