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14.01.2020, 09:36 Uhr
Windows-7-Support endet heute
Ciao Windows 7. Es war schön mit dir. Also meistens.
Nach dem Launch von Windows 10 im Sommer 2015 ist es heute soweit. Der Support für das Evergreen-Betriebssystem Windows 7 endet – heute! Das bedeutet, dass es keinerlei Updates mehr geben wird – auch Sicherheitspatches sind kein Thema mehr. Das bedeutet ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Anwender, wenn sie denn auf diesem OS bleiben wollen. Das scheint aber einige User nicht wirklich abzuschrecken, wie das Sicherheitsunternehmen Eset berichtet. Rund 30 Prozent der europäischen Windows-Nutzer waren zu Beginn dieser Woche noch mit Windows 7 unterwegs.
Der reguläre Support, also Updates, die auch neue Funktionen erhalten, wurde bereits im Januar 2015 beendet, einige Monate vor dem Release von Windows 10. Microsoft hatte sich damals entschieden, den erweiterten Support noch bis heute weiterlaufen zu lassen, um den Usern den Umstieg auf das neue Betriebssystem zu erleichtern.
Was ist mit Windows 8 und 10?
Der wenig beliebte Nachfolger von Windows 7, Windows 8 (8.1), erfuhr seinen regulären Support-Stopp im Januar 2018. Der erweiterte Support, also Sicherheits-Updates und Ähnliches, wird noch bis zum 10. Januar 2023 fortgeführt.
Anders sieht es bei Windows 10 aus, da das System von Grund auf geändert wurde: Das Prinzip «Windows as a service» sieht vor, dass es keine neuen Windows-Versionen, sondern lediglich Versions-Updates geben wird – so ist das auch für kommenden April vorgesehen. Da den Nutzern keine zusätzlichen Kosten oder grössere Umstellungsarbeiten entstehen, ist der Support innerhalb einer Version deutlich kürzer: 18 Monate lang werden Qualitäts-Updates geliefert – danach empfiehlt es sich, die neusten Funktions-Updates herunterzuladen.
Anders sieht es bei Windows 10 aus, da das System von Grund auf geändert wurde: Das Prinzip «Windows as a service» sieht vor, dass es keine neuen Windows-Versionen, sondern lediglich Versions-Updates geben wird – so ist das auch für kommenden April vorgesehen. Da den Nutzern keine zusätzlichen Kosten oder grössere Umstellungsarbeiten entstehen, ist der Support innerhalb einer Version deutlich kürzer: 18 Monate lang werden Qualitäts-Updates geliefert – danach empfiehlt es sich, die neusten Funktions-Updates herunterzuladen.
Ein Umstieg auf Windows 10 ist unausweichlich, wie auch die Sicherheitsexperten von Eset sagen. Cyberkriminelle warten nur darauf, in den kommenden Wochen und Monaten die gefährdeten Windows-7-Systeme anzugreifen.
PCtipp hat eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum problemlosen Wechsel auf Windows 10 verfasst. Sie finden diese hier. Auf den dortigen Seiten 1 und 2 gibts die Benutzungstipps für jene, die schon umgestiegen sind, auf Seite 3 die Tipps, wie Sie Windows 7 auf Windows 10 upgraden können (was derzeit noch kostenlos klappen sollte).
PCtipp hat eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zum problemlosen Wechsel auf Windows 10 verfasst. Sie finden diese hier. Auf den dortigen Seiten 1 und 2 gibts die Benutzungstipps für jene, die schon umgestiegen sind, auf Seite 3 die Tipps, wie Sie Windows 7 auf Windows 10 upgraden können (was derzeit noch kostenlos klappen sollte).
Interessant: Auf der PCtipp.ch-Webseite sieht es übrigens besser aus. Laut Google Analytics sind bei uns 63% mit Windows 10 unterwegs, 2,3% mit Windows 8.1 und bloss 9,4% mit Windows 7. Alle anderen Windows-Versionen dümpeln auf der PCtipp-Webseite noch mit ein paar Kommastellen dahin. Dazu gehören ein paar Dinosaurier wie Windows NT, Windows 95, Windows 98, Windows 2000, Windows Vista, Windows XP und Windows Server 2003. Zum Anteil der rund 24,6% der User, die unsere Seite mit etwas anderem als Windows besuchen, gehören primär Nutzende mit Smartphone-Betriebssystemen wie Android und iOS, sowie Mac-User und ein paar Linuxer.
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