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19.01.2016, 11:55 Uhr
So schlägt sich Windows 10 Mobile im Praxistest
Schon in wenigen Tagen dürfte das neue Microsoft-OS auf weitere Lumia-Geräte rüberschwappen. Doch was taugt das neue Handy-Betriebssystem überhaupt?
Nicht mehr allzu lange dürfte es dauern, bis die finale Version von Windows 10 Mobile auf sämtliche noch unterstützten Lumia-Geräten verteilt wird. Wann Microsoft mit dem Rollout von Windows 10 Mobile für die ersten Geräte beginnen wird, ist derweil noch ungewiss. Während eine Quelle kürzlich den 19. Januar für den Startschuss ins Gespräch brachte, will der Blog Dr. Windows von einer weiteren Verzögerung erfahren haben.
Auf dem Lumia 950 (XL) befindet sich bereits die Version 10586. Verschiedene Versionen und Updates von diesem Buid lassen sich auch auf älteren Lumias bereits als Vorabversionen testen. PCtipp hat die letzte Vorschauversion auf einem Lumia 930 ausprobiert.
Bedienbarkeit, Leistung
Beim Aufbau der App-Kacheln bleibt Windows 10 Mobile seinem Vorgängersystem treu. Chic: In der Standardeinstellung erscheint der Hintergrund nun transparent. Rechts davon befindet sich wieder die Liste mit den von A bis Z sortierten Apps. Der neue Transparent-Look gefällt, wirkte doch vorher alles ein bisschen kunterbunt. Auch gelungen ist die One-Drive-Integration. Bilder werden nun unabhängig vom Speicherort in einer nahtlosen Bibliothek angezeigt. Was Windows 10 Mobile sonst noch bringt, erfahren Sie in der Bildergalerie (unten).
Fazit
Allgemein hat die Bedienbarkeit des neuen mobilen Windows nicht unter dem Update gelitten. Apps durchscrollen und öffnen sich so schnell wie bis anhin. Auch die neue Kacheloptik gefällt. Umgewöhnen muss man sich nicht gross. Als Neuanwender und Windows-10-Nutzer darf man sich auf bessere Office-Apps und mehr Usability freuen. Wir hoffen aber, dass Microsoft weiter an dem Continuum-Feature feilt, das es (bislang nur auf neuen Lumias) ermöglicht, das Handy mit dem Bildschirm zu verbinden. Zu unserem Testzeitpunkt mit dem Lumia 950 war leider nur eine begrenzte Zahl von Universal-Apps via Display Dock nutzbar.
Autor(in)
Simon
Gröflin
20.01.2016