Alles Wissenswerte zu Windows 7
3. Wie schreitet die Entwicklung voran? Viele ...
3. Wie schreitet die Entwicklung voran?
Viele fragen sich, wie Microsoft einen derart ambitionierten Zeitplan einhalten kann – immerhin hat es fünf Jahre gedauert, Vista an den Start zu bekommen. Ein Grund dafür ist Steven Sinofsky, der seit 2006 für die Entwicklung von Windows zuständig ist. Er ist bekannt für seine fachmännischen Ablaufpläne, mit denen er regelmässig alle 18 Monate eine neue Version von Microsoft Office ermöglicht. Windows 7 ist Sinofskys nächster grosser Prüfstein und vielleicht sein Vermächtnis an Microsoft.
Viele fragen sich, wie Microsoft einen derart ambitionierten Zeitplan einhalten kann – immerhin hat es fünf Jahre gedauert, Vista an den Start zu bekommen. Ein Grund dafür ist Steven Sinofsky, der seit 2006 für die Entwicklung von Windows zuständig ist. Er ist bekannt für seine fachmännischen Ablaufpläne, mit denen er regelmässig alle 18 Monate eine neue Version von Microsoft Office ermöglicht. Windows 7 ist Sinofskys nächster grosser Prüfstein und vielleicht sein Vermächtnis an Microsoft.
Für Windows Vista war Jim Allchin verantwortlich, der seit Anfang der 1990er-Jahre alle wichtigen Komponenten der Windows-Client- und -Server-Betriebssysteme verantwortete. Mit dem Erscheinen von Windows Vista verliess Allchin nach 16 Jahren das Unternehmen.
4. Welche Funktionen wird Windows 7 besitzen?
Vor allem zu diesem Thema hält sich Microsoft bisher äusserst bedeckt. Der Milestone 3 von Windows 7 hat allerdings schon mal die Richtung gezeigt, in der die Windows-Entwicklung geht: Windows wird entrümpelt, nicht notwendige Komponenten werden entfernt und künftig den Anwendern extra zum Download angeboten. Das hat den Vorteil, dass Bugs in diesen Komponenten nicht die Fertigstellung des Betriebssystems verzögern und das Betriebssystem selbst schlanker wird. Zu den populärsten Programmen, die aus Windows herausfliegen, gehören Windows Mail (früher Outlook Express) und Windows Movie Maker.
Vor allem zu diesem Thema hält sich Microsoft bisher äusserst bedeckt. Der Milestone 3 von Windows 7 hat allerdings schon mal die Richtung gezeigt, in der die Windows-Entwicklung geht: Windows wird entrümpelt, nicht notwendige Komponenten werden entfernt und künftig den Anwendern extra zum Download angeboten. Das hat den Vorteil, dass Bugs in diesen Komponenten nicht die Fertigstellung des Betriebssystems verzögern und das Betriebssystem selbst schlanker wird. Zu den populärsten Programmen, die aus Windows herausfliegen, gehören Windows Mail (früher Outlook Express) und Windows Movie Maker.
Im Mai zeigten Gates und CEO Steve Ballmer eine erste Windows-7-Demo, in der Multitouch-Interface zu sehen war, das an die Touchscreen-Bedienung des iPhones erinnert. Vor seinem Rücktritt im Juli erklärte Gates, dass die Synchronisierung zwischen den Live Services und Windows 7 eine grosse Rolle spielen wird, ebenso wie digitale Tinte und zusätzliche Sprachunterstützung. Es gibt Hinweise, dass Windows 7 modularer aufgebaut sein wird, ähnlich wie Windows Server 2008 Server Core. Auch die Leistung soll gesteigert werden. Aktuelle Screenshots der Milestone-3-Version zeigen, dass die Ribbon-Toolbar auch in Wordpad und Paint auftaucht. Zudem ist von neuen Funktionen für eine schnelle Installation die Rede. IT-Administratoren warten dagegen noch auf Funktionen, die ihnen das Leben leichter machen.
26.09.2008
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