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24.03.2009, 12:03 Uhr
Vorsicht vor Opendownload.de
Open-Source-Software ist gratis. Punkt. Trotzdem versuchen windige Nepper, Benutzer für den Download von quelloffener Software wie etwa OpenOffice zur Kasse zu bitten.
Eine dieser Download-Seiten, welche die User für eigentlich kostenlose Open-Source-Software regelrecht abzockt, ist Opendownload.de. Sie fängt die unbedarften Anwender über Google-Anzeigen. Sucht also jemand beispielsweise nach OpenOffice oder nach Gratis-Antiviren-Software, so erhält er neben den Google-Ergebnissen eben auch einen bezahlten Link, der ihn auf das «Angebot» von Opendownload.de leitet, hinter dem wiederum die Mannheimer Firma Content Services steckt.
Auf der Seite findet der Surfer tatsächlich die gesuchte Software, muss aber dafür bezahlen – und zwar nicht zu knapp. Denn wer hier auf dem Anmeldeformular seine Daten hinterlässt, willigt durch den Klick auf die entsprechende Schaltfläche ein, jährlich 96 Euro (umgerechnet gut 150 Franken) inklusive Mehrwertsteuer zu bezahlen, dies bei einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren.
Auf der Seite findet der Surfer tatsächlich die gesuchte Software, muss aber dafür bezahlen – und zwar nicht zu knapp. Denn wer hier auf dem Anmeldeformular seine Daten hinterlässt, willigt durch den Klick auf die entsprechende Schaltfläche ein, jährlich 96 Euro (umgerechnet gut 150 Franken) inklusive Mehrwertsteuer zu bezahlen, dies bei einer Vertragslaufzeit von zwei Jahren.
Das «Angebot» kann auf Onlinemedien erscheinen. Auch PCtipp.ch ist davon betroffen, wie wir von besorgten Lesern erfahren haben. Weil auch wir unseren Content von Google durchsuchen lassen, tauchen bei den Ergebnissen nicht nur PCtipp.ch-Artikel zum Thema auf, sondern auch passende Anzeigen von Google-Kunden. In der Regel sind dies seriöse Angebote, aber gelegentlich kann sich ein Abzocker – wie Opendownload.de – dazwischenschalten.
Inzwischen sind in Deutschland Konsumentenschützer aktiv geworden und warnen offen vor den Machenschaften der Open-Source-Bauernfänger. Auch das Team rund um die Open-Source-Software OpenOffice warnt bereits seit längerer Zeit vor den Abzockern.
Inzwischen sind in Deutschland Konsumentenschützer aktiv geworden und warnen offen vor den Machenschaften der Open-Source-Bauernfänger. Auch das Team rund um die Open-Source-Software OpenOffice warnt bereits seit längerer Zeit vor den Abzockern.
Sind Sie auf der Suche nach Freeware? Dann durchstöbern Sie am besten unser PCtipp-Download-Archiv. Dort finden Sie ausschliesslich virengeprüfte und vertrauenswürdige Software.
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