Steuererklärung am PC: So einfach gehts

Software installieren

Software installieren

Laden Sie zuerst die Software Ihres Kantons herunter. In der Regel gibt es die Software sowohl für Mac als auch für Windows, oft auch für Linux. Achten Sie darauf, dass Sie fürs aktuelle Jahr 2017 die Software des Jahres 2016 herunterladen.
Laden Sie von der Website Ihres Kantons die Steuer-Software auf den PC
Quelle: PCtipp
Nach der Installation öffnen Sie das Programm. Anschliessend klicken Sie auf Neue EasyTax-Datei erstellen. Bei PrivateTax für Zürich würden Sie einfach auf die Schaltfläche Neue Steuererklärung 2016 Ohne Vorjahresdatenimport klicken. In EasyTax werden Sie gleich von Anfang an von einem Assistenten begleitet. Bei PrivateTax klicken Sie stattdessen auf Assistent von vorne beginnen. Den Eintrag EasyTax anhand von Beispieldaten kennenlernen überspringen Sie und bestätigen den Haftungsausschluss mit einem Häkchen. Halten Sie Ihre Adressnummer (bzw. Ihre PID im Kanton Zürich) bereit. Dabei handelt es sich um eine eindeutige Referenznummer der Steuerbehörden. Die Identifikationsnummer finden Sie ganz oben auf dem Papierbogen der Steuererklärung.

Erste Schritte

Lassen Sie keine obligatorischen Felder leer. Beantworten Sie der Reihe nach alle Ja-/Nein-Fragen zu Familienverhältnissen, Kindern und Berufsvorsorge. Gehen Sie jeweils mit Weiter zum nächsten Fenster.
Füllen Sie alle notwendigen Felder aus
Quelle: PCtipp
Die Frage nach der Liegenschaft beantworten Sie je nach Wohnlage. Bei einer normalen Mietwohnung klicken Sie einfach auf Weiter. Bei einer Eigentumswohnung wählen Sie Ich wohne in eigener Liegenschaft.
Geben Sie die Liegenschaftsverhältnisse an
Quelle: PCtipp
Die Frage Bezogen Sie Lohn aus unselbständiger Erwerbstätigkeit? beantworten Sie mit Ja, wenn Sie Angestellte(r) bei einem Unternehmen sind. Es öffnet sich ein neues Fenster, bei dem Sie rechts unten Hinzufügen wählen.
Wichtig: Beim Jahreseinkommen tragen Sie von Ihrem Lohnausweis die Summe unter dem Punkt Nettolohn II ein. Füllen Sie in der ersten Registerkarte alle Angaben zu Ihrem Arbeitgeber aus. Hindert Sie das Programm beim Wechsel zu den weiteren Registerkarten wie Fahrtkosten und Verpflegung, sollten Sie immer nachschauen, welches Pflichtfeld vielleicht vergessen wurde. Meist ist es nur der Zeitraum, den Sie einfach mit 01.01.2016 bis 12.12.2016 angeben. Wenn Sie mehreren Tätigkeiten nachgingen, eröffnen Sie unten über die Schaltfläche Hinzufügen weitere Karteikarten.
Je nach vorherigen Antworten fragt das Programm anschliessend nach Ihren Guthaben, Erbschaften, Schenkungen etc. Bei der Frage Hatten Sie Wertschriften, Guthaben (z. B. Bank-/Postkonto)? müssen Sie Ihr Guthaben eintragen.
Nächste Seite: Berufsabzüge und Weiteres

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
Avatar
Arc-en-ciel
10.02.2017
So einfach gehts ... Ebenfalls sehr gute Antwort, der ich zustimme. Die Belege erfasse ich ebenfalls beim Eingang. Mie einem Scan-Programm des Smartphones. Auch alle Rechnungen/Dokumente, auch für die Zahlung. Aber, könnte es nicht noch einfacher gehen, indem das Ausfüllen direkt über das Internet gemacht werden könnte. Ja, Sicherheitsprobleme können sein, aber die müssen die Kantone halt lösen, es hat ja schon ... Ohne den Kantönligeist, wäre es besser machbar. Ich habe nie begriffen, warum viele Kantone Eigengebräu brauchten und m.E. Geld verschleuderten. Vor vielen vielen Jahren meinte auch noch "jede" Firma, sie müsse ihre eigenen Lohn- und Finanzprogramme haben, nur sind die inzwischen schlauer geworden. Dr. Tax bringt es auch fertig, für die Schweiz jeweils für den jeweiligen Kanton angepasste Steuererklärungen anzubieten. Allerdings, mit den aus dem Ruder laufenden Informatikprojekte des Staates, weiss ich nicht ...

Avatar
Poldi
10.02.2017
Im Konton Zürich geht es bereits schon einfacher. Im zugesandten Steuerformular ist ein Zugangscode für die Online- Steuererklärung. Damit kann man die Steuerklärung Online ausfüllen. Man hat auch alle Vorjahresdaten präsent. Auch eine Provisorische Steuerrechnung kann man vornehmen, die sehr nahe der definitiven liegt. Beim Abschluss gibt es eine Aufstellung, welche Unterlagen verlangt werden. Diese muss man im Augenblick noch in Papierform einreichen. (Wird sich aber sicher bald ändern) .Es sind bei weitem nicht immer alle. Bei Bedarf werden die weiteren Unterlagen nachverlangt. Ich mach schon über zehn Jahre meine Steuererklärung elektronisch. Früher mit der CD ( Dr. Tax oder des Kantons). und heute eben direkt übers Internet. Würde nie mehr etwas anders machen.

Avatar
karnickel
14.02.2017
Danke an Ray für die vielen Tipps aus erster Hand. Zum Artikel noch meine Meinung: Wenn jemand keinen Spass hat, die Deklaration mit Papier und Kugelschreiber zu machen - versucht es mal mit dem Mac/PC ! Gerade bei einfachen Fällen ist die Meistarbeit nämlich das Addieren. Zu Dr Tax: Vielleicht liege ich falsch: Bei den Kantonen, die DrTax auch selber zum Erstellen der Steuererklärung anbieten macht es ja keinen Unterschied. Bei den anderen würde ich aber so oder so jene Lösung verwenden, die dort von den Steuerbehörden angeboten wird. Es sei denn, ihr müsst wirklich mehrere Erklärungen in mehreren Kantonen erstellen - so wie ich also. :rolleyes: