News
12.01.2012, 09:52 Uhr
Smartphones: Ich bin auch ein Barometer
Kleine mikroelektromechanische Systeme, kurz: Mems, sind zu einem wichtigen Bestandteil von Smartphones und Tablets geworden. Und weitere Mems sollen künftig etwa dafür sorgen, dass die Geräte wissen, in welchem Stock sich der User gerade befindet.
Die Mems-Hersteller können sich freuen: Kaum ein Smartphone oder Tablet kommt heute noch ohne die Kleinstsysteme aus. Sie bestehen meistens aus einem Chip mit einem Sensor und ermitteln schon heute Bewegungen, die Richtung und weitere Änderungen der Umwelt von Smartphones.
Bekanntestes Beispiel ist der Beschleunigungsmesser, der die Bewegung eines Geräts erkennt. Er ist etwa dafür verantwortlich, dass das Display von Hoch- zu Querformat wechselt, wenn das Smartphone gekippt wird.
Einige Smartphones verwenden zudem einen Magnetometer oder einen Minikompass. Wer beim iPhone beispielsweise eine Karte aufruft und zweimal auf das Dreieckssymbol tippt, für den wird die Karte so gedreht, dass sie in die Richtung zeigt, in die man schaut.
Doch bei diesen Beispielen wird es künftig nicht bleiben. So sollen Mems-Barometer bald einmal ausmachen können, in welchem Stockwerk eines Gebäudes sich der Anwender befindet. Das System funktioniert wie ein Höhenmesser und kann kleinste Veränderungen des Luftdrucks wahrnehmen. Dadurch kann das Smartphone dann feststellen, ob man sich in der ersten oder zweiten Etage befindet. Dienste wie Google Maps haben zumindest in den USA bereits die Pläne von Gebäuden, etwa von Einkaufszentren, gespeichert. Das Smartphone könnte einem also bald den Weg zu einem bestimmten Geschäft in einer Mall oder zu einem bestimmten Büro in einem Hochhaus weisen können.
Einige Smartphones verwenden zudem einen Magnetometer oder einen Minikompass. Wer beim iPhone beispielsweise eine Karte aufruft und zweimal auf das Dreieckssymbol tippt, für den wird die Karte so gedreht, dass sie in die Richtung zeigt, in die man schaut.
Doch bei diesen Beispielen wird es künftig nicht bleiben. So sollen Mems-Barometer bald einmal ausmachen können, in welchem Stockwerk eines Gebäudes sich der Anwender befindet. Das System funktioniert wie ein Höhenmesser und kann kleinste Veränderungen des Luftdrucks wahrnehmen. Dadurch kann das Smartphone dann feststellen, ob man sich in der ersten oder zweiten Etage befindet. Dienste wie Google Maps haben zumindest in den USA bereits die Pläne von Gebäuden, etwa von Einkaufszentren, gespeichert. Das Smartphone könnte einem also bald den Weg zu einem bestimmten Geschäft in einer Mall oder zu einem bestimmten Büro in einem Hochhaus weisen können.
Eine weitere Technik, die künftig Smartphones verbessern sollen, findet sich in sogenannten RF-Mems (Radio Frequency). Diese optimieren die Verbindung zur Handy-Antenne und stellen sicher, dass das Gerät die Signale effizient übermittelt und empfängt. Dies soll schlussendlich zu einer besseren Verbindungsqualität mit weniger Aussetzern und zu längerer Akkulaufzeit führen. «Fast alles mit einer Antenne kann durch ein Mems optimiert werden», meint Jeff Hilbert, CEO und Gründer von WiSpry, einer auf die Herstellung von RF-Mems spezialisierten Firma.
12.01.2012
12.01.2012
12.01.2012
12.01.2012
12.01.2012
13.01.2012