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26.09.2019, 07:14 Uhr
Amazon macht Sprachassistentin Alexa schlauer
Amazon geht in die Smart-Home-Offensive: Die Sprachassistentin Alexa wird nützlicher und die vernetzten Geräte sollen noch besser zusammenspielen.
Amazon will seine Sprachassistentin Alexa schlauer machen und damit noch stärker im Alltag der Nutzer verankern. So werde Alexa künftig zum Beispiel warnen können, wenn die Batterien im vernetzten Türschloss oder die Tinte im Drucker zur Neige gehen. Und die Kamera-Türklingel der Tochterfirma Ring soll sich dank einer Concierge-Funktion mit Menschen unterhalten können, die vor der Tür stehen.
Alexa soll künftig auch erkennen können, wenn Nutzer über sie frustriert sind. Dafür wird die Software die Stimme analysieren – und freundlicher sein. Als weiterer Sprachbefehl wird die Frage «Alexa, warum hast Du das getan?» eingeführt, mit der Nutzer die Sprachassistentin bei unerwartetem Verhalten um eine Erklärung bitten können. Bei Fällen, in denen die Software einen Sprachbefehl falsch ausführt, soll künftig die Frage «Alexa, was hast du gehört?» helfen.
Alexa soll künftig auch erkennen können, wenn Nutzer über sie frustriert sind. Dafür wird die Software die Stimme analysieren – und freundlicher sein. Als weiterer Sprachbefehl wird die Frage «Alexa, warum hast Du das getan?» eingeführt, mit der Nutzer die Sprachassistentin bei unerwartetem Verhalten um eine Erklärung bitten können. Bei Fällen, in denen die Software einen Sprachbefehl falsch ausführt, soll künftig die Frage «Alexa, was hast du gehört?» helfen.
Insgesamt fügen sich die Amazon-Ankündigungen zu einer ausgewachsenen Smart-Home-Offensive zusammen – mit insgesamt 15 Produktankündigungen und Preisen, die – wie bei Amazon üblich – oft die Konkurrenz unterbieten. So stellte Limp eine Ring-Sicherheitskamera fürs Zuhause für lediglich rund 60 US-Dollar vor. Auch der dazugekaufte Wi-Fi-Spezialist Eero wird in die Alexa-Welt integriert: Per Sprachbefehl soll man zum Beispiel einzelnen Geräten die Netzverbindung abdrehen können. Die Sprachsteuerung soll über Schnittstellen auch mit Wi-Fi-Routern anderer Anbieter verfügbar sein. Die bisher nur in den USA verfügbare Eero-Gerätefamilie will Amazon unterdessen demnächst auch nach Europa bringen.
Mit den ersten Alexa-Ohrhörern stösst Amazon zudem in eine neue Produktkategorie vor, die bislang von Apples AirPods dominiert wird. Eine Anwendungsidee ist zum Beispiel, dass man in einem Supermarkt der hauseigenen Bio-Supermarkt-Kette Whole Foods fragen kann, in welchem Gang sich bestimmte Lebensmittel befinden. Die Ohrhörer haben Unterdrückung der Umgebungsgeräusche vom Hi-Fi-Spezialisten Bose eingebaut und sind mit 129 US-Dollar ebenfalls günstiger als vergleichbare Technik anderer Anbieter.
Mit den ersten Alexa-Ohrhörern stösst Amazon zudem in eine neue Produktkategorie vor, die bislang von Apples AirPods dominiert wird. Eine Anwendungsidee ist zum Beispiel, dass man in einem Supermarkt der hauseigenen Bio-Supermarkt-Kette Whole Foods fragen kann, in welchem Gang sich bestimmte Lebensmittel befinden. Die Ohrhörer haben Unterdrückung der Umgebungsgeräusche vom Hi-Fi-Spezialisten Bose eingebaut und sind mit 129 US-Dollar ebenfalls günstiger als vergleichbare Technik anderer Anbieter.
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